Emotionale Sicherheit bedeutet, dass wir ein Fundament aus uns selbst heraus erschaffen. So fühlen wir uns in Beziehungen sicher, unsere Gefühle auszudrücken und damit angenommen zu werden.
Die Definition von emotionaler Sicherheit in Beziehungen
Der Begriff emotionale Sicherheit wird hauptsächlich von Coaches und Psychotherapeuten im Rahmen eines Beziehungs-Coachings verwendet und betrifft dabei hauptsächlich Liebesbeziehungen.
Emotionale Sicherheit findest Du jedem Rahmen von Beziehungen.
Besonders bei Kindern ist es wichtig, dass Eltern dem Kind Verlässlichkeit und emotionale Sicherheit gewährleisten, dass es später eigenes Selbstvertrauen entwicklen kann.
Erfüllte Beziehungen fördern unser Wohlbefinden.
Tipp zum Weiterlesen: Wie finde ich einen guten Coach?
Emotionale Sicherheit in erfüllten Beziehungen bedeutet, dass Du voller Offenheit und Authentizität mit Deinem Gegenüber umgehst. Es setzt gesundes Selbstvertrauen voraus und das Du mit Dir selbst verbunden bist.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstliebe
In erfüllten Beziehungen erschaffen wir ein Feld, indem sich beide Partner voller Mitgefühl und Vertrauen auf den anderen einlassen. Das fördert die gegenseitige Intimität, die Kreativität, Intuition und das Mitgefühl.
Wenn wir uns emotional sicher fühlen, entspannen wir uns und unser Atem wird tiefer (Stichwort Nervensystem), unsere Glückshormone werden aktiviert.
Wie nehmen wir emotionale Sicherheit wahr?
Emotionale Sicherheit spürst Du im Körper: Du fühlst Dich sicher und geerdet, Du bist entspannt, Dein Atem geht ruhig.
12 Anzeichen für emotionale Sicherheit in Beziehungen
- Ihr hört Euch aktiv zu
- Ihr seid zuverlässig
- Ihr teilt dem Partner Eure Gefühle mit
- Ihr reflektiert Euch regelmäßig und erweitert Eure Perspektive
- Ihr kommuniziert zugewandt und/ oder gewaltfrei
- Ihr wollt das Beste für Euren Partner
- Ihr übernehmt Selbstverantwortung für Eure Gefühle
- Ihr seht Euch mit Euren Wünschen und Bedürfnissen
- Eure Kommunikation ist offen und aufrichtig
- Ihr respektiert Eure Grenzen
- Ihr entschuldigt Euch aufrichtig
- Ihr nehmt Euch gegenseitig an mit Euren Eigenheiten
- Ihr lasst die Vergangenheit immer wieder los
- Ihr geht achtsam und liebevoll miteinander um
Habt Geduld und Mitgefühl für Euren Partner und erkennt Euch gegenseitig an. Bedenkt, dass jeder seine Zeit für seine Entwicklung benötigt.
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12 Anzeichen für destruktive Beziehungen
- Keine emotionale Nähe
- Einschränkende Glaubenssätze
- wenig Selbstvertrauen
- niedriges Selbstbewusstsein
- Ausharren in der Opferrolle statt Selbstverantwortung
- Bindungsangst
- Verlustangst
- wenig Selbstliebe
- Große Schwankungen im Nähe- und Distanzverhalten
- Unzufrieden mit der aktuellen Lebenssituation
- Begrenzende Verhaltens- und Beziehungsmuster
- geringer Selbstwert
Tipp zum Weiterlesen: Die 4 Bindungstypen
Die Folgen sind, dass die Partner sich zurückgewiesen fühlen und sich so noch mehr voneinander entfernen.
Tipp zum Weiterlesen: Warum Beziehungen enden
12 Schritte, wie Du emotionale Sicherheit fördern kannst
- Führe konstruktive, erfüllte Beziehungen
- Kümmere Dich aktiv um Deine Selbstliebe
- Aktiviere Deine Glückshormone
- Ziehe einen guten Coach hinzu
- Regelmäßige Selbstreflexion
- Offene und zugewandte Kommunikation in Beziehungen
- Bewegung oder Sport
- Erhöhe Dein (Selbst)Bewusstsein
- Viel draußen und/ oder in der Natur aufhalten
- #Sorge aktiv für Dein Wohlbefinden und gesunde Ernährung
- Fördere Dein Selbstvertrauen
- Investiere in Deine persönliche Weiterentwicklung in Form von Coaching
Fazit
Regelmäßige Kommunikation in Beziehungen hilft Euch dabei, wie es um Eure emotionale Sicherheit bestellt ist.
Wo ihr Beide aktuell steht, was gut läuft und was weniger gut.
Teilt Euch Eure Wünsche und Bedürfnisse mit und was ihr vom anderen „braucht“. Hierfür kann es hilfreich sein, die 5 Sprachen der Liebe zu kennen.
Lerne Dich selbst besser kennen und verstehen.
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