Der Schlüssel für erfüllten Beziehungen ist eine erfolgreiche Kommunikation, um Vertrauen herzustellen und tiefe Verbundenheit zu entwickeln. Konstruktive Kommunikation heißt wertschätzend und wohlwollend miteinander zu sprechen und einen sicheren Rahmen zu schaffen. Gute Kommunikation können wir lernen, die Bereitschaft beider Partner vorausgesetzt.
Kommunikation in der Beziehung
Es gibt verschiedene Wege, um positiv und wertschätzend miteinander zu kommunizieren und gegenseitige Akzeptanz herzustellen.
Eine erfüllte Beziehung lebt davon, dass beide Partner miteinander reden. Sie erfindet sich täglich neu und setzt Wertschätzung in der Kommunikation untereinander voraus.
Jede Beziehung ist individuell sowie auch die Kommunikation.
Es geht in der Kommunikation darum, die eigene Perspektive zu erweitern und mit dem Partner einen gemeinsamen Nenner zu finden, so dass Verständnis für den anderen entsteht oder dass bestehende Gemeinsamkeiten herausgestellt oder wieder neu geschaffen werden.
Die Optionen von aktivem Zuhören oder gewaltfreier Kommunikation (sprechen in Ich-Botschaften) kann emotionale Nähe herstellen. Die Bereitschaft loszulassen und das Kennen der 5 Sprachen der Liebe können die Beziehung nachweislich verbessern
Kommunikation findet in allen Lebensbereichen statt
Förderliche und konstruktive Kommunikation zum Wohler aller Beteiligten anzuwenden, hat nicht jeder bei den Eltern zu Hause gelernt und sie wird leider noch nicht an Schulen gelehrt.
Kommunikation benötigen wir in allen Lebensbereichen im Umgang miteinander und wir haben die Möglichkeit, uns diese aktiv zu gestalten. Ob wir liebevoll und achtsam kommunizieren oder eben nicht.
Wir dürfen uns bewusst darüber sein, dass es von enormer Wichtigkeit ist, wie wir miteinander umgehen und ob wir dadurch Gemeinschaft schaffen und ein Mehrwert für andere bieten oder ob wir Trennung und Angst verbreiten.
Viele Studien zeigen, dass unser Wohlbefinden von der Art der Kommunikation abhängt: Dadurch, dass wir miteinander sprechen, signalisieren wir uns, dass wir an unserem Gegenüber interessiert sind, dass er uns wichtig ist und dass wir wissen wollen wie es ihm wirklich geht, was ihn bewegt und was er fühlt.
Konflikt oder Austausch?
Im persönlichen Gespräch eines beruflichen Kontextes nimmt die Führungsperson die Position des Mediators ein. Das Ziel dabei ist der gemeinsame Fortschritt und das Ziel zum Wohler aller. Dafür benötigen wir eine einfühlsame, empathische Grundhaltung.
Der Start in dieses Gespräch in Form von Begrüßung und Kontakt auf der Beziehungsebene/ Herzebene herstellen. Dann direkt zum Thema übergehen.
- Jeder bekommt ausreichend Möglichkeit, sich zur Situation zu äußern
- Die Beobachtung des Verhaltens schildern, statt Vorwürfe machen
- Das Verhalten beschreiben ohne zu werten
- wirklich in den Dialog zu gehen, ohne Vorträge zu halten
- Sachverhalt schildern und Tatsachen benennen
- Ursachen erfragen und gemeinsam erforschen
- unterschiedliche Auffassungen besprechen
- Auswirkungen auf das Team und die Abteilung darstellen
- Nachhaken bei Unklarheiten
- aktives Zuhören, Verständnis zeigen
- Zeit in die Gespräche investieren und auf das Ziel schauen
- Anbieten von Auswegen und Lösungen
- Gemeinsame Möglichkeiten für Veränderungen schaffen
- Am Ende soll eine klare Vereinbarung oder eine gemeinsame Zielsetzung stehen
- Bei “unreflektierten” Personen immer objektiv bleiben und auf die Ziele hinweisen.
Kommunikation in erfüllten Beziehungen
Wenn Du eine gute und konstruktive Kommunikation mit Deinem Partner hast, ist die Partnerschaft intensiver, schweißt Euch zusammen und es entsteht emotionale Nähe und Tiefe in Eurer Beziehung.
Weitere Säulen einer erfüllten Beziehung sind Wertschätzung, Respekt und Anerkennung, daraus folgt eine tiefe Verbundenheit und gegenseitiges Vertrauen.
Die Kommunikation in erfüllten Beziehungen findet konstruktiv und auf Augenhöhe statt.
Sie zeigen sich gegenseitig Ihre Wertschätzung in Form von Komplimenten, sie loben sich regelmäßig.
Dankbarkeit füreinander und dem anderen „Danke sagen“ auch für „Kleinigkeiten“, denn nichts ist selbstverständlich.
Menschen haben ein Grundbedürfnis nach Anerkennung.
Dadurch empfinden beide Partner die Beziehung als positiv, unterstützend und sind zufriedener, es entstehen Glückshormone.
In erfüllten Beziehungen nehmen sich die Partner Zeit füreinander und schaffen einen Raum zum Miteinander sein
Wie führe ich eine Beziehung auf Augenhöhe?
In einer Beziehung auf Augenhöhe herrscht Freiraum für die persönliche Entwicklung beider Partne
Tipp zum Weiterlesen: Nähe- und Distanzverhalten
Jeder übernimmt die Selbstverantwortung für seine Gefühle und Bedürfnisse. Die Beziehung basiert auf einem stabilen Fundament von Liebe und einem respektvollen Umgang miteinander.
Beide Partner empowern sich, ihre eigenen und gemeinsamen Ziele zu erreichen und Interessen zu verfolgen.
Sie können sich aufeinander verlassen und kreieren einen sicheren Rahmen (Safe Space) für Ihre Beziehung.
Sie wollen einander nicht verändern, nehmen sich so an, wie sie sind und schätzen Ihre Einzigartigkeit. Akzeptanz und das Respektieren des Gegenübers mit seinen Gefühlen, Bedürfnissen und Meinungen. Was nicht bedeutet, dass Du alles hinnehmen musst.
Menschen lernen voneinander und benötigen manchmal Impulse, um uns bewusst zu machen, was wir verändern dürfen, denn das Unterbewusstsein macht ca. 95% aus. Erst was in unserem Bewusstsein ist, können wir verändern.
In einer Beziehung auf Augenhöhe zeigen sich beide Partner authentisch und bringen sich zum Selbstausdruck.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstliebe
Wie gelingt die Kommunikation auf Dauer?
Nach der Verliebtheitsphase ist die Partnerschaft kein Selbstläufer und darf tagtäglich neu gelebt werden.
Den Partner als „Selbstverständlichkeit“ zu betrachten, ist der sicherste Weg ihn zu verlieren.
Unsere Beziehungen durchlaufen Höhen und Tiefen und entwickeln sich dadurch weiter. Dies können Ereignisse von außen sein, wie beispielsweise Schicksalsschläge oder Themen innerhalb der Partnerschaft, wie beispielsweise die Sexualität.
Manchmal leben Paare, die schon lange zusammen sind, wie in einer WG zusammen und haben kein erfülltes Sexleben mehr.
20 Tipps für eine gelingende Kommunikation
- Den Partner ausreden lassen
- Zeigt Euch Eure Liebe
- Aktives Zuhören
- ihn sehen und verstehen
- Gewaltfreie Kommunikation
- Vermeiden von Generalisierungen
- Beziehungs-Coaching
- Verletzlichkeit zeigen
- Die 5 Sprachen der Liebe kennen
- Regelmäßig gemeinsame „Wir-Zeiten“ festlegen
- Emotionale Sicherheit schenken
- Verzeihen und die Vergangenheit loslassen
- Nehmt Euch Zeit füreinander
- Emotionale Nähe herstellen
- Im Austausch sachlich und neutral bleiben
- Viel gemeinsam Lachen
- Regelmäßige Sexualität
- Aktiviert Eure Glückshormone
- Positive und zielgerichtete Kommunikation
- Seid einander treu
Den Partner ausreden lassen
Wertschätzende Kommunikation gelingt uns, wenn wir unserem Partner aktiv zuhören und ihn aussprechen lassen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Wenn wir Interesse zeigen an dem, was er uns erzählen möchte und den Themen, die ihm auf dem Herzen liegen oder die ihn beschäftigen, obwohl wir vielleicht nicht alles nachvollziehen können, was ihn berührt.
Zeigt Euch Eure Liebe
Zeigt Euch Eure Liebe in Form von Berührungen oder liebevollen Worten und Gesten. Sagt Euch gegenseitig, wie sehr ihr Euch schätzt, was ihr am anderen besonders mögt.
Entdeckt immer wieder etwas Neues am Partner und sei dankbar dafür, ihn an Deiner Seite zu haben, denn er verbringt seine gemeinsame Zeit mit Dir.
Zeigt Euch Eure Liebe
Höre Deinem Partner aufmerksam und aktiv zu, wenn er Dir etwas erzählen möchte und zeige Interesse daran, so stellst Du Verbindung her.
Ihn sehen und verstehen
Sehe Deinen Partner mit dem, was ihn gerade beschäftigt und versuche ihn ehrlich zu verstehen. So schaffst Du Raum für ihn und kannst ihm dabei helfen, seine Antworten aus sich selbst heraus zu finden. Er fühlt sich dadurch geborgen und gut aufgehoben und es stärkt Eure Verbindung zu Euch als Paar und dass Ihr den „Richtigen“ an Eurer Seite habt.
Nimm seine Wünsche, Anliegen und Anregungen wirklich wahr und sprecht darüber.
Ihn sehen und verstehen
Gewaltfreie Kommunikation besteht im Wesentlichen daraus, in „Ich-Botschaften“ zu sprechen. Ihr verzichtet auf gegenseitige Schuld-Zuweisungen („Du-Botschaften) und sprecht davon, wie ihr Euch fühlt und was das Verhalten des Anderen mit Euch macht.
Dadurch kann Dein Gegenüber Deine Aussage annehmen und ihr könnt Euch auf eine Lösung fokussieren.
Statt: „Du kommst immer zu spät und bist immer unzuverlässig!“
Hin zu: „Ich bin traurig, dass Du mich so oft warten lässt, denn ich habe mich auf Dich gefreut!“ Ich möchte, dass Du unsere vereinbarte Zeit zuverlässig ein hälst.“
Vermeiden von Generalisierungen
Generalisierungen meint folgende Aussagen:
„Nie bringst Du den Müll runter.“
Vermeide daher verallgemeinernden Worte und Sätze, die beginnen mit: „Nie“ „Alles“ „immer“ „Nichts“.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstverantwortung
Beziehungs-Coaching
Der Beziehungs-Coach fungiert als Mediator und ist beiden Partnern gegenüber unparteiisch. Er hat die Aufgabe, zwischen den Parteien zu vermitteln, so dass sich beide gehört und gesehen fühlen und daraus eine konstruktive Lösung entsteht.
Er schafft einen sicheren Rahmen (Safe-Space) für beide Parteien.
Verletzlichkeit zeigen
Verletzlichkeit zeigen ist eine Stärke und so stellst Du in Deiner Beziehung emotionale Nähe her. Du zeigst Dich mit allem, wie Du Dich gerade fühlst und kommst dadurch Deinem Gegenüber und Dir selbst näher.
Kommuniziere Deine Gedanken und Gefühle und all das, was Dich gerade bewegt. Öffne Dich und gebe Deinem Partner Einblick auf Dein Inneres. So können sich tiefe Verbundenheit und Intimität entwickeln.
Dich verletzlich zeigen bedeutet auch, darüber zu sprechen und zu sagen, wenn Dir etwas nicht gefällt, anstatt zu schweigen und alles in Dich hineinzufressen oder später als Vorwurf hervorzubringen.
5 Sprachen der Liebe
Wir drücken unsere Liebe unterschiedlich aus. Es gibt laut dem Psychologen Dr. Gary Chapman 5 Sprachen der Liebe, um auf verschiedenen Wegen unsere Liebe auszudrücken:
- Lob und Anerkennung
- Zweisamkeit
- Geschenke
- Hilfsbereitschaft
- Zärtlichkeiten
Regelmäßig gemeinsame „Wir-Zeiten“ festlegen
Nehmt Euch Zeit füreinander und legt beispielsweise gemeinsame Zeiten fest, in denen ihr kommuniziert über Themen, die Euch aktuell beschäftigen.
Emotionale Sicherheit schenken
Euch gegenseitig emotionale Sicherheit zu schenken bedeutet, dass Ihr Euch gegenseitig einen geschützten Raum kreiert, indem ihr 100%-Ihr Selbst sein könnt.
Ihr schenkt Euch auch in schwierigen Situationen gegenseitig Euer Vertrauen, so dass ihr Euch immer gut aufgehoben und geborgen fühlt und dass Ihr Eure Beziehung aufgrund dessen nicht in Frage stellt.
Verzeihen und die Vergangenheit loslassen
Jede Person macht es so gut, wie es ihr momentan in der Situation möglich ist und richtig erscheint. Deshalb sprechen einige Lehrer davon, dass es kein „Verzeihen“ gibt, nur Annahme.
Wenn Du trotzdem das Gefühl hast, es gäbe etwas zu verzeihen, dann kann ich Dir das hawaiianische Ritual Ho´oponopono empfehlen. Hier findest Du die Anwendung Ho´oponopono.
Ein guter Coach kann Dir effektive Tools mit an die Hand geben, wo Du lernst, schnell und nachhaltig zu verzeihen. Denn es ist immer nur für denjenigen, der nicht verzeihen kann, ein Gefängnis, im „Opfermodus“ steckenzubleiben. Es heißt nicht umsonst:
Wem Du Schuld gibst, gibst Du Macht.
Loslassen ist ein Prozess, der sehr schnell gehen kann oder der einige Zeit braucht. Dies hängt von den jeweiligen Umständen ab oder von der Vergangenheit der Person.
Jeder Mensch ist anders aufgewachsen, hat andere Verhaltens- und Beziehungsmuster und geht mit Konflikten anders um.
Tipp zum Weiterlesen: Glaubenssätze
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Nehmt Euch Zeit füreinander
Damit ihr nicht aneinander vorbeilebt, schafft Euch gemeinsame Rituale oder nehmt Euch ausreichend Freizeit für Unternehmungen: Ein gemeinsames Frühstück oder ein romantisches Abendessen.
Emotionale Nähe herstellen
Emotionale Nähe ist das Gefühl der Verbundenheit zu einer anderen Person.
Sei zugewandt und zeige Dich verständnisvoll. So fühlen wir bei dem anderen, dass wir uns offen, ehrlich und verletzlich zeigen können.
Im Austausch sachlich und neutral bleiben
Im Gespräch sachlich und neutral bleiben hat viel mit emotionaler Reife und Selbstdisziplin zu tun.
Wenn es um Meinungsverschiedenheiten geht, versuche die Sichtweise des anderen zu sehen und zu verstehen und kommuniziert auf einer sachlichen und neutralen Ebene.
Ich weiß, manchmal ist es schwierig, wenn Emotionen hochkommen, ruhig zu bleiben. Steigere Dich nicht hinein und beende das Gespräch, wenn es nicht mehr möglich ist, konstruktiv zu bleiben.
Sage dann zur anderen Person, dass Du die Situation verlässt oder dass Du das Gespräch gern zu einem späteren Zeitpunkt fortführen möchtest.
Entschuldige Dich, wenn Du etwas gesagt hast, was Dir leidtut.
Reflektiere Dich und zeige Verantwortung, indem Du den ersten Schritt auf den Partner zugehst.
Lerne daraus und vermeide Wiederholungen, damit Du Dir selbst treu bleibst. Vertrauen beginnt in Dir selbst.
Kehrt immer wieder zur Wertschätzung zurück und bleibt regelmäßig im Austausch miteinander.
Kommuniziert gemeinsam, falls eine Veränderung in der Beziehung ansteht, damit sich Kleinigkeiten nicht aufstauen.
Viel gemeinsam lachen
Gerade im Alltag kann Humor dazu beitragen, Eure Liebe zu festigen. Lachen und Leichtigkeit hat eine große Bedeutung in erfüllten Beziehungen und helfen über so manche Hürde hinweg. Ein kleiner Witz entschärft und kann zu einer aufheiternden Situation mit beitragen und Wunder bewirken.
Statt sich über die herumliegenden Socken aufzuregen, könnt ihr gemeinsam darüber lachen.
Regelmäßige Sexualität
Sexualität ist unsere ureigene Lebenskraft und hilft sogar bei Depressionen. Gerade in einer Langzeitbeziehung kann Euch die Sexualität dabei helfen, mehr emotionale Nähe herzustellen und Euch wieder gegenseitig näherbringen. Sie aktiviert gleichzeitig Eure Glückshormone.
Tipp zum Weiterlesen zum Thema Lust: Soulset
Aktiviert Eure Glückshormone
Wir haben aktiv die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass es uns gut geht und dass wir in unserer Balance sind.
Eine positive Lebenseinstellung beeinflusst beispielsweise durch Bewegung in der Natur unsere körpereigenen Glückshormone: Endorphin, Serotonin, Oxytocin, Dopamin.
Setze Dich und Dein Wohlbefinden (wieder) an 1. Stelle und sehe, was sich verändert.
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Positive und zielgerichtete Kommunikation
Kommuniziert auf wertschätzende, respektvolle und wohlwollende Art miteinander und habt dabei das Wohle aller im Blick. Der Blick und Euer Weg ist auf das Positive in der Beziehung ausgerichtet und auf ein gemeinsames Ziel.
Sprich aus Deiner Perspektive darüber, was Du zu sagen hast, ohne Vorwürfe zu machen.
Bevor Du etwas sagst, was Du bereust, ist es manchmal hilfreich aus der Kommunikation auszusteigen und an die frische Luft zu gehen und seine Emotionen zu entladen.
Wenn Du Dich von Deinen kindlichen Emotionen kontrollieren lässt (inneres Kind) bist Du nicht in der Lage, eine erwachsene und erfüllte Beziehung zu führen. Meine Empfehlung ist hier ein trauma-sensibles Coaching oder einen Psychotherapeuten hinzuzuziehen.
Bestseller/ Lesetipp: Das innere Kind in Dir muss Heimat finden von Stefanie Stahl
Seid einander treu
Oft geht „Fremdgehen“ mit einem Vertrauensbruch einher und bringt Eure Beziehung aus dem Gleichgewicht und erschüttert einen der Partner tief.
Dies kann auch u.a. mit einschränkenden Glaubenssätzen zu tun haben.
Lasst es erst gar nicht so weit kommen, sondern seid im Umgang miteinander offen und ehrlich und kommuniziert Eure Vorstellungen und Bedürfnisse miteinander.
Dies umfasst sowohl Eure emotionalen als auch eure sexuellen Wünsche. So habt ihr die Möglichkeit, Euch gemeinsam auszuleben und fühlt Euch gesehen und verstanden und kreiert einen sicheren Raum, wo jeder sein kann.
Warum ist die Kommunikation manchmal schwierig?
Diese Antwort ist sehr individuell. Oft reden Paare erst über negative Umstände miteinander. Oder der eine Partner versteht oder setzt nicht sofort um, was der andere sich wünscht. Hier ist Geduld und Mitgefühl gefragt.
Oft schwingt auch Verlustangst mit, dass sich ein Partner nicht authentisch zeigt, aus Angst vom anderen nicht verstanden oder verlassen zu werden oder dass er denkt, er müsste die Erwartungen des Partners erfüllen.
Lasse Deine Probleme nicht an Deinem Partner aus und übertrage Deinen Stress nicht auf ihn. Spreche darüber, wie es Dir geht, damit er weiß, wo Du aktuell stehst. Es reicht schon ein Satz:
„Hey Schatz, ich hatte heute einen anstrengenden Tag, ich brauche gerade etwas Ruhe und möchte später darüber reden.
15 häufige Gründe für mangelnde Kommunikation
- Kein wertschätzender Umgang miteinander
- Umgang mit Geld/ finanzielle Gründe
- Hausarbeit
- Kein Austausch über Situationen, die belasten
- Unterschiedliche Bedürfnisse
- Nähe- und Distanzverhalten
- Psychische Themen
- Aneinander vorbeireden
- Der Austausch findet nicht auf Augenhöhe statt (inneres Kind)
- Nicht ausreden lassen oder zuhören
- Bindungsangst
- Verlustangst
- Laut werden
- Thema Kinder
- Sich gegenseitig nicht verstehen
- Wenig verbaler Austausch
- Berufliche Situation
Tipp zum Weiterlesen: Welcher Bindungstyp bin ich?
Wenn Du Dir einen Partner wünschst, der Dich aufbaut, unterstützt und motiviert, dann darfst Du offen und ehrlich kommunizieren, denn das ist die Voraussetzung für eine konstruktive Kommunikation.
Je nach Situation interpretieren und verstehen wir Dinge oder Bemerkungen anders. Dieses richtet sich danach, wie unser Selbstwert beschaffen ist, mit welchem Selbstvertrauen wir ausgestattet sind und wo wir aktuell im Leben stehen und wie wir uns fühlen.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstbewusstsein
Fazit
Wichtig ist, dass wir miteinander reden und uns Zeit füreinander nehmen sowie die Eigenheiten des Partners akzeptieren. Ihn weder erziehen noch „bemuttern“ und uns daran erfreuen, was er freiwillig in die Beziehung einzugeben bereit ist. Wobei auch hier das Verhältnis nur nicht einseitig stattfindet.
Lob, Zuneigung, Anerkennung und Wertschätzung sind hier die tragenden Elemente sowie Achtsamkeit im gegenseitigen Umgang und Dankbarkeit, dass der Partner seine wertvolle Zeit mit uns verbringt.
Berührungen und Umarmungen sind weitere liebevolle Aspekte, die unser Immunsystem stärken und unsere Glückshormone auslösen. Jetzt weißt Du also, was Du gleich tust 🙂
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