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Über das Loslassen

Jeder spricht von „los­las­sen ler­nen“ und wir wol­len heu­te beleuch­ten, wor­um es dabei wirk­lich geht. 

„Du musst ler­nen los­zu­las­sen, dann geht es Dir bes­ser.“

Ein oft gut­ge­mein­ter Satz, der aller­dings wenig hilf­reich ist, weil er manch­mal noch mehr Druck oder Span­nung bei der jewei­li­gen Per­son aus­löst.

Loslassen ist mein Herzensthema

Ich habe eine für mich sehr schmerz­vol­le Erfah­rung gemacht, die mich nach­hal­tig geprägt und ver­än­dert hat und die sich im Rück­blick als eins der größ­ten Geschen­ke mei­nes Lebens her­aus­ge­stellt hat. 

Die­se Lie­bes­ge­schich­te wer­de ich bald mit Euch tei­len und aus die­ser Erfah­rung her­aus ist die Freu­den­berg-Metho­de® ent­stan­den. 

Sie ent­hält die wirk­sams­ten Tech­ni­ken, die mir damals in mei­nem Schmerz und beim Los­las­sen gehol­fen haben. 

Ich möch­te Euch damit Mut machen, dass ihr alles schaf­fen könnt, was Ihr Euch vor­ge­nom­men habt. 

Los­las­sen ist mutig und bedeu­tet Frei­heit.
-Nico­le Freu­den­berg-

Loslassen: Kind und fliegendes Herz

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Die Bedeutung von Loslassen

Manch­mal hal­ten wir an ver­gan­ge­nen Bezie­hun­gen, Ent­täu­schun­gen, Ver­let­zun­gen, Fan­ta­sie-Vor­stel­lun­gen, bestimm­ten Ereig­nis­sen oder Erin­ne­run­gen fest, obwohl wir uns doch so sehr einen Neu­an­fang wün­schen. 

Oft­mals läuft das sogar jah­re­lang oder wir schlep­pen unse­re alten Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter und unse­re Glau­bens­sät­ze seit der Kind­heit unbe­wusst mit uns her­um und wun­dern uns dann, dass wir kei­ne erfüll­ten Bezie­hun­gen leben (kön­nen). 

Auch schlech­te Ange­wohn­hei­ten wie Rau­chen, zu viel Alko­hol trin­ken oder Kom­pen­sa­ti­on in Form von unge­sun­der Ernäh­rung kön­nen dazu füh­ren, dass wir selbst dadurch unbe­wusst ver­hin­dern, uns frei ent­fal­ten zu kön­nen.

Los­las­sen bedeu­tet also kon­kret, dass wir uns bewusst von nega­ti­ven Erfah­run­gen und Emo­tio­nen lösen, um wie­der die Selbst­ver­ant­wor­tung für unser Leben zu über­neh­men. 

Nur wenn wir los­las­sen ler­nen, ist es uns mög­lich, ein glück­li­ches, erfüll­tes und erfolg­rei­ches Leben nach unse­ren eige­nen Vor­stel­lun­gen und Wün­schen zu füh­ren. 

Unser Den­ken beein­flusst unser Han­deln.
-Nico­le Freu­den­berg-

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Mind­set, Heart­set und Soul­set

10 Dinge, was loslassen nicht bedeutet

  • Das Vor­ge­fal­le­ne gut­zu­hei­ßen
  • Etwas, dass Du ande­ren bewei­sen musst
  • So zu tun, als wäre nichts pas­siert
  • Ein ein­ma­li­ges Ereig­nis
  • Ver­drän­gung der Gescheh­nis­se 
  • Schnell dar­über weg­zu­kom­men
  • Ver­su­chen, stark zu sein
  • Dich vor dem Leben zu ver­schlie­ßen
  • Nicht immer eine Tren­nung von der Per­son
  • Kom­pen­sa­ti­on durch unge­sun­de Ver­hal­tens­wei­sen 

Loslassen in unterschiedlichen Lebensbereichen

In jedem Lebens­al­ter wer­den wir mit Ereig­nis­sen oder Situa­tio­nen kon­fron­tiert, die ein Los­las­sen erfor­dern. 

  • Der Tod eines gelieb­ten Men­schen
  • Unfrei­wil­li­ge Tren­nung eines Part­ners
  • Aus­zug der Kin­der
  • Stark aus­ge­präg­ter Sam­mel­trieb oder Anhäu­fung von Gegen­stän­den
  • Erleb­nis­se, mit denen wir uns immer wie­der gedank­lich beschäf­ti­gen
  • Kün­di­gung eines Jobs, der uns nicht glück­lich macht
  • Wunsch­vor­stel­lun­gen oder Erwar­tun­gen 
  • Erin­ne­run­gen wer­den auf­ge­ho­ben und neh­men Platz weg 
  • Alte, längst ver­gan­ge­ne Freund­schaf­ten
  • Wün­sche und Träu­me haben sich nicht erfüllt 
  • Befrei­ung aus einer unge­sun­den Lebens­si­tua­ti­on
  • Ver­gan­ge­ne Lie­bes­be­zie­hun­gen, die wir nicht los­las­sen wol­len

Los­las­sen bezieht sich nicht aus­schließ­lich auf die Ver­gan­gen­heit. Auch in der Gegen­wart kön­nen Ver­än­de­run­gen ein The­ma sein, um bestimm­te Din­ge los­zu­las­sen: 

Loslassen: Mental Health

10 Strategien, um loszulassen

Los­las­sen beginnt mit einer bewuss­ten Ent­schei­dung und sorgt für Klar­heit. Es bedeu­tet, dass wir Ver­än­de­run­gen zulas­sen und uns für Neu­es öff­nen. 

Durch Los­las­sen wer­den Ener­gien frei­ge­setzt, die unse­re Ent­wick­lung unter­stüt­zen und Kraft für Wachs­tum frei­set­zen. 

Fest­hal­ten an alten Din­gen macht uns unglück­lich und unzu­frie­den und kann sogar Krank­hei­ten oder Sucht­ver­hal­ten aus­lö­sen. 

Der Pro­zess des Los­las­sens beginnt mit Gefüh­len wie Angst, Wut, Trau­er etc. Sobald Du los­ge­las­sen hast fühlst Du Dich frei, erleich­tert und dank­bar. 

Bevor Du beginnst, fra­ge Dich:

  • Bin ich jetzt wirk­lich bereit los­zu­las­sen?
  • Wen oder was möch­te ich los­las­sen?
  • Wel­che posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen hat das Los­las­sen für mich und ande­re?
  • Wer kann mich beim Los­las­sen unter­stüt­zen?
  • Von wel­chen ein­schrän­ken­den Gedan­ken oder Vor­stel­lun­gen will ich los­las­sen?

1. Stärke Dein Selbstbewusstsein

Mit einem gerin­gen Selbst­be­wusst­sein hat Du Angst vor dem Los­las­sen und den damit ver­bun­de­nen Ver­än­de­run­gen. Wenn Du mutig Dei­nen Weg der Trans­for­ma­ti­on vor­an­schrei­test, öff­nen sich Türen und neue Men­schen tre­ten in Dein Leben. Alles beginnt mit Dir und einer kla­ren Ent­schei­dung. 

2. Schreibe Deine Gedanken auf 

Kau­fe Dir ein schö­nes Buch, wo Du alle Dei­ne Gedan­ken zu dem belas­ten­den The­ma, dem Men­schen oder der Situation(en) per Hand auf­schreibst.

Durch Auf­schrei­ben gelangst Du zu inne­rer Klar­heit und sor­tierst Dei­ne Gedan­ken. Eine Pro- und Kon­tra­lis­te kann Dir dabei hel­fen los­zu­las­sen. Dei­ne neu­en Zie­le unter­stüt­zen Dich auf Dei­nem Weg oder Du schreibst Dir einen lie­be­vol­len Brief.

Ich habe ich ein Geschenk für Dich: Geschenk

3. Mit Gleichgesinnten austauschen

Füh­re Gesprä­che mit Dei­nen Freun­den, Betrof­fe­nen oder Bekann­ten im Inter­net oder mit Men­schen die ähn­li­ches erlebt haben. Wie sind sie mit sol­chen Situa­tio­nen und Her­aus­for­de­run­gen umge­gan­gen? Von Ihnen bekommst Du hilf­rei­che Tipps und Unter­stüt­zung, um Ver­gan­ge­nes los­zu­las­sen. Hier geht’s Du Dei­ner Frei­heit.

4. Praktiziere Achtsamkeit

Acht­sam­keit bedeu­tet bewusst sein. Um los­zu­las­sen, benö­tigst Du Acht­sam­keit, wenn Du spürst, dass Dei­ne Gedan­ken wie­der in die Ver­gan­gen­heit abdrif­ten zu der Situa­ti­on oder dem Men­schen, den Du eigent­lich los­las­sen willst. 

Eine MBSR-Acht­sam­keits­me­di­ta­ti­on kann Dir dabei hel­fen, in der Gegen­wart zu ver­wei­len und Dei­ne Gedan­ken zu beob­ach­ten, ohne sie zu bewer­ten. Wenn Du regel­mä­ßig medi­tierst, wirst Du sehr schnell posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen an Dir fest­stel­len und Dich nicht mehr so schnell im All­tag von Dei­nen Gedan­ken beein­flus­sen las­sen. 

Hier fin­dest Du in Kür­ze eine MBSR-Acht­sam­keits­me­dia­ti­on von mir. 

5. Neues lernen

Damit Du nicht in alten Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­tern fest­ste­cken bleibst, ist es wich­tig, Dei­ne Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen und neue Erfah­run­gen zu machen. Pro­bie­re Dich aus, etwa eine neue Sport­art oder ein inter­es­san­tes Hob­by. Ler­ne Neu­es oder inves­tie­re in Dich und Dein Wachs­tum und begin­ne eine Aus- oder Wei­ter­bil­dung.

Ler­ne neue Men­schen ken­nen, die Dich und Dei­ne Ent­wick­lung unter­stüt­zen. Wer­de wie­der zum Steuermann/frau Dei­nes Lebens. 

Hier kannst Du Dich für mei­ne Ver­an­stal­tun­gen anmel­den:
Online oder in Ham­burg

6. Aufräumen

Wenn eine Bezie­hung oder ein Lebens­ab­schnitt been­det ist, hilft Dir Aus­mis­ten und Auf­räu­men dabei, von Ver­gan­ge­nem los­zu­las­sen. Das Ange­sam­mel­te raubt uns Raum für Ener­gie und Krea­ti­vi­tät, also befreie Dich von alten und ver­staub­ten Din­gen und Erin­ne­run­gen und schaf­fe Platz für Neu­es in Dei­nen 4 Wän­den oder in Dei­nem Klei­der­schrank. 

Loslassen: Aufräumen mit einem Besen

7. Grenzen setzen

Ach­te auf Dei­ne Ener­gie und spü­re genau nach, was Dir gut­tut. Fan­ge an, Dich zu reflek­tie­ren.

  • Was willst Du wirk­lich? 
  • Was tut Dir gut?
  • War­um tust Du Din­ge die Du tust?
  • Bist Du Dir selbst treu?
  • Schenkst Du Dir selbst die Zeit und Auf­merk­sam­keit, die Du ande­ren gibst?
  • Möch­test Du davon los­las­sen im Außen nach Lie­be zu suchen und dar­um zu bit­ten?

    Ver-lie­be Dich wie­der neu in Dich und es wer­den auch ande­re tun.

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8. Vergeben und verzeihen 

Um alte und ein­schrän­ken­de Erfah­run­gen in ver­gan­ge­nen Bezie­hun­gen los­zu­las­sen und damit Du Dein Herz wie­der öff­nen und emo­tio­na­le Nähe zulas­sen kannst. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Erfüll­te Bezie­hun­gen

Ein ers­ter wich­ti­ger Schritt: Über­neh­me aktiv Dei­ne Ver­ant­wor­tung an der ver­gan­ge­nen Situa­ti­on, die 50% in einer Bezie­hung aus­macht, aus­ge­hend von zwei Per­so­nen. 

Hal­te Dich nicht mit Schuld­zu­wei­sun­gen auf, son­dern über­neh­me Dei­ne Selbst­ver­ant­wor­tung und fra­ge Dich statt­des­sen: Was hast Du in der letz­ten Bezie­hung getan oder gedul­det, was Du in der nächs­ten Bezie­hung anders machen willst? 

Los­las­sen kos­tet weni­ger Kraft als Fest­hal­ten. Den­ke dar­an, wenn Du nicht los­lässt, bremst Du Dein Vor­an­kom­men. 

Du lässt immer für Dich selbst los und für Dei­nen inne­ren Frie­den.

Manch­mal ist der Ex-Part­ner schon wie­der glück­lich in der nächs­ten Bezie­hung und wir hal­ten immer noch an Ver­gan­ge­nem fest, dass ja schon lan­ge nicht mehr da ist. 

Fra­ge Dich: Ist die Situa­ti­on den Raum wert, den Du mit den immer wie­der­keh­ren­den Gedan­ken füllst?

Media­tio­nen oder Ritua­le wie Ho´oponopono kön­nen Dich dabei unter­stüt­zen oder acht­sa­me Mas­sa­gen laden zum Los­las­sen ein, um wie­der in Dei­ne vol­le Kraft zu gelan­gen. 
Anwen­dung Ho´oponopono

9. Akzeptanz

Akzep­tie­re die Situa­ti­on und die Ent­schei­dung, wenn es sich um eine Per­son han­delt. Du musst die Situa­ti­on nicht gut­hei­ßen. Jeder macht es immer genau­so gut, wie es ihm gera­de mög­lich ist. 

Los­las­sen bedeu­tet nicht, Din­ge los­zu­wer­den, son­dern sie sein zu las­sen. 
Dies kann auch bedeu­ten, dass Du den Kon­takt zu bestimm­ten Per­so­nen abbrichst.

10. Hol Dir professionelle Unterstützung

Du darfst Dir Unter­stüt­zung holen, auf Dei­ner Rei­se in die Frei­heit.

Ein guter Coach kann Dir wert­vol­le Tools mit auf den Weg geben, um wie­der­keh­ren­de belas­ten­de Gedan­ken auf­zu­lö­sen, Dein Mind­set zu opti­mie­ren und Prio­ri­tä­ten zu set­zen.
Damit Du nach vor­ne schau­en kannst, sta­bil zum Ziel gelangst und auch kon­ti­nu­ier­lich dran­bleibst.

Mir ist bei­spiels­wei­se wich­tig, dass Metho­den schnell und ein­fach anzu­wen­den und für jeden sofort umsetz­bar sind.

Ler­ne Dich selbst bes­ser ken­nen und ver­ste­hen
Trans­form your Life

Los­las­sen ist Befrei­ung und die Ein­sicht, dass Dich Fest­hal­ten nur Ener­gie kos­tet. 
-Nico­le Freu­den­berg-

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