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Wie führe ich eine erfüllte Beziehung?

Erfüll­te Bezie­hun­gen zu füh­ren, liegt in ers­ter Linie an uns selbst. Haben wir unse­re Alt­las­ten los­ge­las­sen und sind mit uns im Rei­nen, kön­nen wir uns auf eine neue Part­ner­schaft wirk­lich ein­las­sen. 
Selbst­ver­trau­en (Urver­trau­en) spielt dabei eine gro­ße Rol­le.

Wer unab­hän­gig und mit Selbst­be­wusst­sein im Leben steht, hat bes­te Vor­aus­set­zun­gen, um erfüll­te Bezie­hun­gen ein­zu­ge­hen. 

Du bist gegen emo­tio­na­le Abhän­gig­kei­ten immun und weißt, dass Du allein voll­stän­dig bist

Du agierst aus der Fül­le Dei­nes Lebens, kennst Dei­nen Selbst­wert und brauchst kei­ne Bestä­ti­gung von außen. Eine gute Vor­aus­set­zung ist, dass Du mit Dir allein sein kannst und Dir selbst genügst

Wenn Du Single bist

Wenn dem Wunsch nach Part­ner­schaft das „War­um“ aus einem Man­gel her­aus ent­steht, dann soll­test Du Dir über­le­gen, ob Du die­sen Man­gel durch Selbst­lie­be oder Freun­de aus­glei­chen kannst. 

Des­halb darfst Du Dich selbst immer zur Prio­ri­tät machen und Dich fra­gen:

  • Was tue ich für mich selbst, um glück­lich zu sein?
  • Was sind mei­ne eige­nen Bedürf­nis­se?

Es gibt genau einen Men­schen, der Dich lang­fris­tig glück­lich oder unglück­lich machen kann und das bist Du selbst. 

Du darfst also zunächst bei Dir hin­schau­en und die Bezie­hung zu Dir selbst stär­ken. Eine erfüll­te Bezie­hung ist „nur“ die Kir­sche auf der Tor­te. Die­ser Mensch wird dann Dein ohne­hin schon glück­li­ches Leben noch berei­chern.

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Wenn Du in einer Beziehung bist

Du und Dein Part­ner seid eigen­stän­di­ge Men­schen. Es tref­fen also immer zwei Lebens­we­ge auf­ein­an­der und dann gibt es noch Euren 3. Weg, das gemein­sa­me Bezie­hungs­le­ben. Eine leben­di­ge Bezie­hung ent­steht nur zwi­schen zwei Men­schen, die in sich bereits voll­stän­dig sind.

Wich­tig ist, dass bei­de Part­ner ihre eige­nen Zie­le und Träu­me ver­fol­gen.

Wenn ein Part­ner sich unter­ord­net oder sei­ne Inter­es­sen hin­ten anstellt, ist es nicht mög­lich, eine erfüll­te Part­ner­schaft zu füh­ren. Lasst von der Idee los, dass Eure Bezie­hung irgend­et­was kom­pen­sie­ren soll.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter

Los­las­sen ist das A und O einer erfüll­ten Bezie­hung, die leben­dig blei­ben soll.

Unse­re Glau­bens­sät­ze und Über­zeu­gun­gen sind unser Navi nach denen wir unser Leben aus­rich­ten und die unse­re Bezie­hung in eine bestimm­te Rich­tung füh­ren.
Sie kön­nen uns Sicher­heit und Ori­en­tie­rung geben oder sie kön­nen die Bezie­hung beein­träch­ti­gen, wenn sie uns nicht bewusst sind.

Bleibt in Kom­mu­ni­ka­ti­on mit­ein­an­der:

Sagt Euch gegen­sei­tig, was Euch berührt und bewegt.

Mache Dir immer wie­der bewusst, dass Dein Part­ner frei­wil­lig mit Dir zusam­men ist und sei­ne Zeit mit Dir ver­bringt.

Gemeinsame Ziele

Gemein­sa­me Zie­le und eine tie­fe Freund­schaft für den Part­ner för­dern das Lie­bes­glück dau­er­haft und sind idea­le Aus­gangs­be­din­gun­gen für eine lang anhal­ten­de Part­ner­schaft.

Fokus­siert Euch immer dar­auf, was ihr anstrebt: Eure Zie­le und nicht dar­auf, was ihr nicht mehr wollt. Kom­mu­ni­ziert wert­schät­zend mit­ein­an­der und hört Euch aktiv zu.

Fragt Euch:

  • Für wel­ches gemein­sa­me Pro­jekt kön­nen wir uns begeis­tern?
  • Für wel­che Inter­es­sen bren­nen wir?
  • Wel­che Ritua­le kön­nen uns stär­ken?
  • Wie kön­nen wir mehr Sinn­lich­keit in die Bezie­hung ein­brin­gen?
  • Wie schen­ken wir uns wie­der mehr Auf­merk­sam­keit?
  • Wo schaf­fen wir gemein­sa­me Zeit, um uns fal­len zu las­sen?
  • Kön­nen wir ein Date orga­ni­sie­ren und uns mal wie­der so rich­tig in Scha­le wer­fen?
  • Was sind die wich­tigs­ten Wer­te unse­rer Bezie­hung?
  • Was ist Dir und mir wich­tig in der Bezie­hung?

Was macht erfüllte Beziehungen aus?


Erfüll­te Bezie­hun­gen sind vor allem dadurch gekenn­zeich­net, dass die Part­ner sich gegen­sei­tig den Frei­raum geben, um sich selbst zu ver­wirk­li­chen.

Du bist auf dem Weg der per­sön­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung eine lie­be­vol­le Unter­stüt­zung für Dei­nen Her­zens­men­schen und genießt es, Lie­be zu geben und zu emp­fan­gen und lässt die­sen Men­schen so sein, wie er ist.

Der Erfolg in erfüll­ten Bezie­hun­gen liegt in der Fähig­keit, stän­dig von­ein­an­der zu ler­nen und die­sen Men­schen in sei­ner Beson­der­heit zu respek­tie­ren.

Jeder Mensch hat ande­re Wün­sche und Bedürf­nis­se, daher ist eine ein­heit­li­che Aus­sa­ge nur bedingt mög­lich. Es gibt aller­dings zum The­ma erfüll­te Part­ner­schaft eini­ge Berei­che, die zu einem anhal­ten­den Lie­bes­glück füh­ren und Dir als Fun­da­ment die­nen kön­nen. 

Die 8 Säulen einer erfüllten Beziehung

  • offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Ehr­lich­keit
  • Unab­hän­gig­keit
  • Zusam­men­halt
  • Frei­zeit­ge­stal­tung
  • Gemein­sa­me Zie­le
  • Roman­tik
  • Sexua­li­tät


Interesse am anderen

Inter­es­se am ande­ren zu haben meint kon­kret, dass wir uns für die­sen Men­schen öff­nen und zwar mit allem, was zu ihm gehört. 
Gegen­sei­ti­ge Für­sor­ge und Mit­ge­fühl zeich­nen eine erfüll­te Bezie­hung aus.

  • Was ist die­sem Men­schen wich­tig? 
  • Wie sieht er die Welt? 
  • Was hat er für Vor­stel­lun­gen?
  • Was ist sei­ne Defi­ni­ti­on von Bezie­hung?

Gegenseitige Akzeptanz

Wenn zwei Men­schen sich ken­nen­ler­nen, tref­fen auch immer zwei ver­schie­de­ne Wel­ten auf­ein­an­der. Mit einer wert­schät­zen­den Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­ständ­nis für­ein­an­der akzep­tiert ihr Eure Sicht­wei­sen und lernt die Per­spek­ti­ve des ande­ren ken­nen. 

Ehrlichkeit

Ehr­lich­keit und Authen­ti­zi­tät ist eine Grund­hal­tung, die in erfüll­ten Bezie­hun­gen zu fin­den sind. Das „ver­än­dern wol­len“ des Part­ners wur­de auf­ge­ge­ben.
Bei­de Part­ner sind in ihrer Selbst­ver­ant­wor­tung und schla­gen eine gemein­sa­me posi­ti­ve Blick­rich­tung ein.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter

Bereitschaft zu investieren

Wenn wir eine erfüll­te Bezie­hung leben möch­ten, las­sen wir uns voll und ganz ein, da wir wis­sen, dass dies die Qua­li­tät unse­rer Bezie­hung aus­macht. 

Wenn ein Part­ner die Bezie­hung eher ver­mei­det, ist es nicht mög­lich, sich auf­ein­an­der zu bezie­hen.

Wir sind bereit, die­sem Men­schen Zeit und Auf­merk­sam­keit zu schen­ken, eine unse­rer wert­volls­ten Res­sour­cen.

Zuhören ohne zu verurteilen

Kom­mu­ni­ka­ti­on ist beson­ders in der Ken­nen­lern­pha­se ein wesent­li­cher Bestand­teil, da sich hier zeigt, ob ein Paar län­ger­fris­tig zusam­men­bleibt. Das ent­schei­det sich erst nach der Ver­liebt­heits­pha­se von ca. 6 – 12 Mona­ten. 

Dem ande­ren Zeit schen­ken, sei­ne Sicht­wei­se ver­ste­hen und einen gemein­sa­men Nen­ner fin­den und auch damit umge­hen, wenn bei­de einen unter­schied­li­chen Stand­punkt haben. 

Vertrauen und Sicherheit

Dem ande­ren Raum geben für sei­nen eige­nen Weg und sei­ne eige­ne Ent­wick­lung. Sicher­heit ver­mit­teln, dass ihr für­ein­an­der da seid und Ver­trau­en, dass bei­de alles zum höchs­ten Woh­le der Bezie­hung anstre­ben.

Zusammenhalt (Wir-Gefühl)

In erfüll­ten Bezie­hun­gen wird aus einem Ich und Du ein Wir.

  • Wie kön­nen wir gemein­sam ein The­ma lösen?

Wachstum und Unterstützung

  • Wie kön­nen wir uns gegen­sei­tig unter­stüt­zen, um anein­an­der zu wach­sen? 

Das ist der Sinn und Zweck von Bezie­hun­gen und ein gemein­sa­mes Ziel.

  • Was wol­len wir gemein­sam in die­se Welt brin­gen?

Bei­spiels­wei­se eine gemein­sa­me Lebens­auf­ga­be, Kin­der.

Gemein­sa­me Wer­te erleich­tern das Zusam­men sein und natür­lich jede Men­ge Humor, beson­ders im All­tag.

Was ist die Basis einer erfüllten Beziehung?

Selbstliebe

Wir kön­nen den ande­ren nur in dem Maße lie­ben, wie wir uns selbst lie­ben. 

Wenn Du Dich also selbst anneh­men und akzep­tie­ren kannst, ist es viel ein­fa­cher, Dei­nen Soul­ma­te zu fin­den. 

Du trittst authen­tisch und vol­ler Selbst­be­wusst­sein auf, han­delst selbst­ver­ant­wort­lich und hast dann kei­ne Erwar­tun­gen mehr an Dei­nen Part­ner, Dich glück­lich zu machen. https://youtu.be/DuANUxjDOUA

Fra­ge Dich:

  • Bin ich selbst schon mein bes­ter Freund?
  • Gebe ich mei­nem Part­ner das Gefühl, dass er etwas Beson­de­res ist?
  • Bin ich selbst ein idea­ler Part­ner?
  • Machen wir auch aus dem All­tag etwas Beson­de­res?

Ent­de­cke immer wie­der etwas Neu­es posi­ti­ves an Dei­nem Part­ner. 

Einlassen auf eine Partnerschaft

Eine Grund­vor­aus­set­zung einer erfüll­ten Bezie­hung ist, dass bei­de die Bezie­hung auch wol­len.

Wenn einer der Part­ner sich nicht ein­las­sen will (Jein/ viel­leicht) ist dies kein Fun­da­ment für eine erfüll­te Bezie­hung.

Hast Du Dich schon gefragt, was genau Du in einer Bezie­hung „brauchst“?

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Nähe- und Distanz­ver­hal­ten.

Der Unterschied zwischen Verliebtheit und Liebe

Die Ver­liebt­heits­pha­se dau­ert zwi­schen 6 und 12 Mona­ten und ist ein “Vor­schuss der Natur” auf die wah­re Lie­be, die danach beginnt.

Der Kör­per unter­läuft einen Pro­zess der Umwand­lung, wobei die Hor­mo­ne eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len.
Erst nach die­ser Pha­se ent­schei­det sich, ob ein Paar wirk­lich län­ger­fris­tig zusam­men eine Bin­dung ein­geht.

In der Ver­liebt­heits­pha­se schüt­tet der Kör­per Sero­to­nin und Dopa­min aus. Die­se Boten­stof­fe sor­gen für Eupho­rie und Glücks­ge­füh­le, wenn an die­sen Men­schen gedacht oder er gese­hen wird, was sich anfühlt wie “Schmet­ter­lin­ge im Bauch”.
Nor­ad­re­na­lin sorgt für Schlaf­lo­sig­keit, Herz­ra­sen und Appe­tit­lo­sig­keit.

Erst nach die­ser über­schwäng­li­chen Pha­se der Ver­liebt­heit (rosa­ro­te Bril­le) beru­higt sich das Ner­ven­sys­tem wie­der und läßt es zu, dass wir die­sen Men­schen wirk­lich in sei­ner Gesamt­heit wahr­neh­men kön­nen.

Erfüllte Sexualität

Eine Grund­vor­aus­set­zung für eine erfüll­te Part­ner­schaft ist eine regel­mä­ßi­ge lie­be­vol­le prak­ti­zier­te Sexua­li­tät. Andern­falls wer­den sie schlicht zu gemein­sa­men Mit­be­woh­nern.

Durch die Medi­en (Por­no­in­dus­trie) und durch Tabui­sie­rung oft schon im Kin­des­al­ter haben vie­le eine ver­zerr­te Wahr­neh­mung von Sexua­li­tät.

Paa­re die regel­mä­ßig Inti­mi­tät prak­ti­zie­ren, sind glück­li­cher, ent­spann­ter, lebens­fro­her, leben län­ger und ihre Lie­be zuein­an­der ist stär­ker aus­ge­prägt. 

In erfüll­ten Bezie­hun­gen spie­len Berüh­run­gen eine gro­ße Rol­le.  

Fas­se Dei­nen Part­ner an, umarmt Euch gegen­sei­tig und zei­ge ihm, dass Du ihn ger­ne berührst. Das kann zum Bei­spiel ein lie­be­vol­les Strei­cheln im vor­bei gehen sein. 
Auch hier ist ein All­heil­mit­tel: Kuscheln, kuscheln, kuscheln. 

Seid neu­gie­rig auf­ein­an­der, pro­biert Neu­es aus und nehmt Euch Zeit für ein­an­der.

Gemeinsame Entwicklung

Es ist wis­sen­schaft­lich erwie­sen, dass gegen­sei­ti­ger Respekt ein wesent­li­cher Bestand­teil und ein Fun­da­ment für erfüll­te Bezie­hun­gen dar­stellt. 

Wir erken­nen unse­ren Bewusst­seins­zu­stand (geis­ti­ge Rei­fe) dar­an, wie wir mit­ein­an­der umge­hen.

Bezie­hung bedeu­tet anein­an­der zu wach­sen, sich ent­wi­ckeln, ein gemein­sa­mes Ziel zu haben und dem ande­ren dabei hel­fen, die bes­te Ver­si­on sei­ner selbst zu wer­den.

Das größ­te Geschenk was wir unse­rem Part­ner machen kön­nen ist, dass er sich wirk­lich gese­hen und wahr­ge­nom­men fühlt.


Wenn sich Paa­re nicht mehr gemein­sam wei­ter­ent­wi­ckeln kön­nen, löst sich die Ver­bin­dung auf und das Paar trennt sich.

Wir alle durch­lau­fen Lebens­pha­sen, in denen wir Erfah­run­gen mit unter­schied­li­chen Men­schen machen, das ist etwas völ­lig nor­ma­les.
Wich­tig dabei ist, sich auf die Gegen­wart, das “Hier und Jetzt” zu fokus­sie­ren und in die Bezie­hung inves­tie­ren, um sie wach­sen zu las­sen. Dann ent­wi­ckelt sie sich ganz auto­ma­tisch zu einem lang­fris­ti­gen Pro­jekt.

Respektvolle Kommunikation

Selbst­re­fle­xi­on, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Empa­thie sind wesent­li­che Bestand­tei­le einer erfüll­ten Bezie­hung. Ver­ständ­nis und Tole­ranz sind unab­ding­bar. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Akti­ves Zuhö­ren

Fragt Euch bei unter­schied­li­chen Mei­nun­gen: 

  • Wie gehen wir jetzt damit um?

Seid auf­rich­tig mit­ein­an­der, nehmt gemein­sa­me Auf­ga­ben an und blei­be bei Dir. Wenn nötig, zieht einen guten Coach hin­zu.

Du benö­tigst Unter­stüt­zung bei einem aktu­el­len Kon­flikt? 
Ver­ein­ba­re Dir gern ein kos­ten­frei­es 30-minü­ti­ges Gespräch mit mir: Frei­heits-Call

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