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Bezie­hun­gen gehen nicht ohne Grund zu Ende. Bereits im Vor­feld gibt es vie­le Anzei­chen dafür, dass die Bezie­hung endet. 

Ein oder bei­de Part­ner haben Schwie­rig­kei­ten, Ihre Gefüh­le aus­zu­drü­cken. Es herrscht eine distan­zier­te Atmo­sphä­re und es fehlt die emo­tio­na­le Nähe.

Eine Part­ner­schaft ist kein Garant für Lie­be und Glück, denn das Gefühl ent­steht aus uns selbst her­aus und wenn wir es inner­lich nicht füh­len kön­nen, kann uns kein Part­ner der Welt auf Dau­er glück­lich machen. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Selbst­lie­be

Für unser Glück sind wir selbst ver­ant­wort­lich. Wir dür­fen also immer erst bei uns selbst anfan­gen. 

Ler­ne Dich selbst bes­ser ken­nen und ver­ste­hen.

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Warum Beziehungen enden: Sorry und Ehering zurück

Wann Beziehungen enden

Es ist ganz nor­mal, dass Lie­bes­be­zie­hun­gen auch enden. Das heißt nicht, dass es die Regel ist. 

Wir benö­ti­gen unter­schied­li­che Men­schen für unser Wachs­tum und wenn dies nicht mehr gege­ben ist, dann enden Bezie­hun­gen in jeg­li­cher Form.

Bezie­hun­gen enden, wenn sie voll-endet sind und es kei­ne gemein­sa­me Wei­ter­ent­wick­lung mehr gibt. 

Wenn Dei­ne Bezie­hung kurz vor dem Aus steht, dann kann es sein, dass Du Dir häu­fig die­se Fra­gen stellst.

18 Anzeichen, dass Deine Beziehung vor dem Aus steht

Du hast keine Lust mehr, Zeit mit Deinem Partner zu verbringen

Du ver­mei­dest emo­tio­na­le Nähe und ver­bringst wenig oder kei­ne Zeit mehr mit Dei­nem Part­ner. Du neigst bei­spiels­wei­se dazu, Über­stun­den im Büro zu machen oder nimmst Dir bewusst ande­re Din­ge vor. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Bin­dungs­angst

Wenn Dir Dein Partner morgen sagen würde, dass er Dich verlässt, dann fühlst Du Dich erleichtert

Du schaffst es nicht, Dich zu tren­nen. Mache Dir bewusst, dass es damit kei­nem von Euch so auf Dau­er gut geht. 

Ande­re Grün­de kön­nen sein: Angst vor Kon­se­quen­zen oder davor, als ers­ter die Bezie­hung zu been­den. Schuld­ge­füh­le, mate­ri­el­le Zwän­ge oder auch Ver­lust­angst kön­nen eine Ursa­che sein. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Selbst­ver­ant­wor­tung 

Du hast Deinem Partner lange nicht mehr gesagt, dass Du ihn liebst?

Du nimmst Dei­nen Part­ner als selbst­ver­ständ­lich und nicht als Geschenk: Den­ke dar­an, er ist an Dei­ner Sei­te und nicht an der Sei­te eines ande­ren Men­schen.

Dein Partner spielt keine Rolle mehr in Deinen Zukunftsplänen?

Du ertappst Dich immer wie­der dabei, wie Du Dir Dei­ne Zukunft ohne Dei­nen Part­ner vor­stellst und dass er kei­ne Rol­le mehr dort ein­nimmt. Oder Du stellst Dir vor, wie es mit einem neu­en Part­ner wäre.

Du triffst Entscheidungen nur noch alleine?

Wenn Du Ent­schei­dun­gen allei­ne triffst, obwohl ihr sie frü­her gemein­sam gefällt habt, dann ist dies ein Anzei­chen dafür, dass zwi­schen Euch eine gro­ße Distanz herrscht.

Du vertraust Dich einer/m Freund/in mit dem Thema an?

Du spürst, dass Du Dich tren­nen willst und ver­traust Dich des­halb damit einer/m Freund/ Fami­lie an. 

Es ist Dir nicht so wichtig, wie Dein Partner auf Dein Verhalten reagiert?

Du nör­gelst oft am Ver­hal­ten des Part­ners her­um oder Dir ist es egal, wie er sich dabei fühlt. 

Du investierst nicht mehr in Deine Beziehung

Wenn Du auf­hörst in Dei­ne Bezie­hung zu inves­tie­ren, dann kann kei­ne Ent­wick­lung bzw. Ver­än­de­rung statt­fin­den. 

Bei­spiel: Du hörst damit auf, eine Blu­me zu gie­ßen.

Ihr lebt nebeneinander her 

Wenn Du Dich nur noch um das eige­ne Leben küm­merst und es kei­nen Platz (mehr) für Euer Bezie­hungs­le­ben und Dei­nen Part­ner gibt. 

Es findet keine Sexualität mehr statt

Es gibt immer Pha­sen, wo es wenig oder mehr Sexua­li­tät gibt. Wenn die­ser Zustand jedoch sehr lan­ge anhält, dann darfst Du Dich fra­gen, war­um dies so ist. Wenn Du dann nicht das Gespräch mit Dei­nem Part­ner suchst, dann hast Du kein Inter­es­se dar­an, etwas an der der Bezie­hung zu ver­än­dern.

Wenn Sexua­li­tät nicht prak­ti­ziert und gepflegt wird, dann leben Paa­re “geschwis­ter­lich” und wie in WGs zusam­men. 

In der Sexua­li­tät liegt ein gro­ßes Poten­zi­al für uns alle bereit, was uns in erfüll­ten Bezie­hun­gen enger zusam­men­schweißt und Glücks­hor­mo­ne frei­setzt. 

Kein gemeinsames Ziel mehr 

Wenn Ihr kein gemein­sa­mes Ziel mehr habt. Ein gemein­sa­mes Ziel kön­nen bei­spiels­wei­se Kin­der sein. 
Wenn die Kin­der aus dem Haus sind, fehlt es Paa­ren oft an einem neu­en gemein­sa­men Sinn oder einem Ziel. 

Gefühle für eine andere Person

Grund­sätz­lich ist dar­an nichts „falsch“. Es kommt aller­dings auf Dei­ne Hal­tung an und ob Du dem aktiv nach­gehst.

Du soll­test für Dich prü­fen, ob es etwas damit zu tun hat, dass Du even­tu­ell aus Dei­ner aktu­el­len Situa­ti­on aus­bre­chen willst und des­halb stark dafür emp­fäng­lich bist.

Destruktive Kommunikation

Wenn Du an Eurer destruk­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­on nichts ver­än­derst, obwohl Du Dich damit nicht wohl fühlst, dann bist Du nicht an einer gemein­sa­men Ent­wick­lung inter­es­siert. 

Distanzierte Atmosphäre

Wenn Eure Atmo­sphä­re schon sehr lan­ge Zeit distan­ziert ist und Du nicht den Wunsch ver­spürst, die Situa­ti­on zu ver­än­dern. 

Warum Beziehungen enden: Frau die betet

Du fühlst Dich häufig einsam

Wenn Du Dich häu­fig ein­sam fühlst, dann liegt das in ers­ter Linie dar­an, dass Du ein Leben führst, was für Dich so nicht (mehr) stim­mig ist. Oder Du fühlst Dich fremd­be­stimmt.

Ein Aspekt kann der Part­ner sein. Es kön­nen aller­dings auch ande­re Grün­de eine Rol­le spie­len z.B.: Eine Unter- bzw. Über­for­de­rung im Beruf, oder der Job erfüllt Dich schon lan­ge nicht mehr. 

Meis­tens kom­men hier meh­re­re The­men zusam­men. Es lohnt sich, dort ein­mal näher hin­zu­schau­en, bei­spiels­wei­se mit einem guten Coach.

Du benö­tigst Unter­stüt­zung bei einem aktu­el­len The­ma? 
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Kein Vertrauen mehr 

Ver­trau­en beginnt in uns selbst. Wenn wir uns selbst nicht ver­trau­en (kön­nen), dann kön­nen wir folg­lich auch ande­ren häu­fig nicht ver­trau­en. 

Ver­trau­en ist ein viel­schich­ti­ges The­ma und indi­vi­du­ell zu betrach­ten, um auch even­tu­ell die Vor­ge­schich­te des Paa­res mit­ein­zu­be­zie­hen. Jeder Mensch und jedes Bezie­hungs­le­ben sind unter­schied­lich.

Es findet wenig Kommunikation statt

Für die einen ist Kom­mu­ni­ka­ti­on sehr wich­tig, für ande­re weni­ger. Es gibt noch die non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Akti­ves Zuhö­ren

Rückzug beider Partner

Wenn sich bei­de Part­ner zurück­ge­zo­gen haben und Du nicht bereit bist, auf den ande­ren zuzu­ge­hen. 

Trennung: Was ist der nächste Schritt?

Suche das gemein­sa­me Gespräch. Denn nie­mand ver­dient es, geg­hos­tet zu wer­den oder per SMS von Dei­ner Tren­nung zu erfah­ren. 

Nimm Dir aus­rei­chend Zeit, um das Gespräch vor­zu­be­rei­ten, um das The­ma Tren­nung mit Wür­de und so sach­lich wie mög­lich vor­zu­tra­gen. 

Behan­de­le Men­schen, wie Du selbst gern behan­delt wer­den willst. 

Bli­cke dank­bar auf die gemein­sa­me Zeit, die ihr hat­tet und den­ke dar­an, was Euch einst ver­bun­den hat. 

4 Punkte für das Trennungsgespräch

Wie genau willst Du das The­ma kom­mu­ni­zie­ren?

Men­schen reagie­ren unter­schied­lich auf Tren­nun­gen. Der eine wird emo­tio­nal und äußert Wut, Ent­täu­schung und Trau­er offen, der ande­re zieht sich viel­leicht zurück oder bleibt auf der sach­li­chen Ebe­ne.

Über­le­ge Dir vor­her, wie Du den Gesprächs­ver­lauf gestal­ten willst und han­de­le ent­spre­chend.

Warum willst Du Dich trennen?

Mache deut­lich, dass Du bereits die Ent­schei­dung für eine Tren­nung getrof­fen hast und dass Du Dir kei­ne gemein­sa­me Zukunft (mehr) vor­stel­len kannst. 

Wie willst Du zukünftig den Umgang mit Deinem Partner?

Habt Ihr gemein­sa­me Kin­der? Dann bleibt ihr wei­ter­hin mit­ein­an­der ver­bun­den und müsst in der Zukunft gemein­sa­me Abspra­chen tref­fen. Bei der Tren­nung sind also auch die Kin­der betrof­fen und müs­sen eine Tren­nung ver­ar­bei­ten. Fin­det gemein­sam eine Lösung, wie ihr mit den Kin­dern umgeht und wo sie zukünf­tig leben. 

Du hast die Mög­lich­keit, im Guten aus­ein­an­der­zu­ge­hen oder eben nicht. Beden­ke dabei, dass es Zeit des Los­las­sens Dei­nes Part­ners braucht, um danach eine neue Ebe­ne von Nähe und Freund­schaft ent­ste­hen zu las­sen, wenn dies Dein Wunsch ist.

Was gibt es im Rahmen der Trennung zu klären?

Gibt es gemein­sa­me Anschaf­fun­gen, Kon­ten, seid ihr ver­hei­ra­tet oder wohnt ihr zusam­men? 

Über­le­ge Dir für den Anfang die wich­tigs­ten Din­ge, die Du anspre­chen willst, oder suche auch die räum­li­che Tren­nung, wenn es für Eure Bezie­hung von Vor­teil ist. 

Statt Trennung: Hast Du wirklich alles versucht?

Bevor Du Dich end­gül­tig trennst, stel­le Dir die­se 28 Fra­gen:

  • Habe ich wirk­lich alles ver­sucht?
  • Habe ich alle Mög­lich­kei­ten aus­ge­schöpft?
  • Reflek­tie­re Dein Ver­hal­ten: Mag ich mich selbst?
  • Was wür­de ich an mir ver­än­dern?
  • Was brau­che ich dafür?
  • Haben wir eine regel­mä­ßi­ge Sexua­li­tät?
  • Und wenn nicht, war­um nicht?
  • Wie kann ich wie­der emo­tio­na­le Nähe her­stel­len?
  • Was kann ich am Nähe- und Distanz­ver­hal­ten ändern?
  • Haben wir viel­leicht doch noch eine Chan­ce?
  • Ken­ne ich die 5 Spra­chen der Lie­be und wen­de sie an?
  • Habe ich die Kom­mu­ni­ka­ti­on in der Bezie­hung gesucht?
  • Höre ich mei­nem Part­ner aktiv zu und zei­ge Inter­es­se an ihm?
  • Auf wel­che Gemein­sam­kei­ten könn­te ich den Fokus rich­ten?
  • Schen­ke ich der Bezie­hung genug Zeit und Auf­merk­sam­keit?
  • Was habe ich zur aktu­el­len Situa­ti­on mit bei­getra­gen?
  • Wo liegt hier mei­ne Selbst­ver­ant­wor­tung?
  • Bin ich authen­tisch in Bezie­hun­gen oder ein Peo­p­le Plea­ser?
  • Was den­ke ich über Bezie­hun­gen, The­ma Glau­bens­sät­ze?
  • Gehe ich acht­sam und zuge­wandt mit mei­nem Part­ner um?
  • Wie möch­te ich behan­delt wer­den?
  • Bin ich gera­de unzu­frie­den mit mei­nem Leben?
  • Mache ich even­tu­ell mei­nen Part­ner dafür ver­ant­wort­lich?
  • Was kann ich tun, um die aktu­el­le Situa­ti­on zu ver­än­dern?
  • Kann ich even­tu­ell einen guten Coach zur Hil­fe zie­hen?
  • Was kann ich aktiv für eine erfüll­te Bezie­hung tun?
  • Wer­de ich wie­der so einen Soul­ma­te fin­den?
  • Kann ich mei­ne Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter ver­än­dern und so eine Tren­nung ver­hin­dern?

Mache Dir bewusst, dass es Dei­ne kla­re Ent­schei­dung braucht, wenn Du die Bezie­hung fort­füh­ren willst. 

Hier fin­dest Du 50 Fra­gen für mehr Nähe in Dei­ner Bezie­hung
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Warum Beziehungen enden: Blatt Papier mit Herz und Stift

Fazit

Das Ende einer Bezie­hung ist meis­tens für bei­de Part­ner nicht ein­fach. 

Der­je­ni­ge der von der Tren­nung erfährt, braucht sei­ne Zeit, zum Los­las­sen, um die Tren­nung zu akzep­tie­ren und zu ver­ar­bei­ten. 

Wenn sich Eure Dif­fe­ren­zen nicht klä­ren las­sen, ist es für bei­de Part­ner bes­ser, allein wei­ter­zu­ge­hen, als unglück­lich in einer Bezie­hung zu ver­har­ren. So habt ihr die Mög­lich­keit, einen neu­en Part­ner ken­nen­zu­ler­nen und Euch in eine Rich­tung wei­ter zu ent­wi­ckeln, wie ihr Euch das wünscht.

Mache Dir bewusst, dass Dein Part­ner nicht aus Dei­nem Leben ver­schwin­den muss, weil Eure Bezie­hung been­det ist. Wenn sich das bei­de Tei­le wün­schen, könnt ihr spä­ter gemein­sam eine Freund­schaft auf­bau­en.  

Küm­me­re Dich nach einer Tren­nung aktiv um Dich selbst und inves­tie­re in Dei­ne Selbst­lie­be und Dein Selbst­be­wusst­sein.

Ler­ne Dich selbst bes­ser ken­nen und ver­ste­hen. 

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