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Was ist Achtsamkeit?

Acht­sam­keit ist die bewuss­te Wahr­neh­mung des aktu­el­len Moments mit allen Sin­nes­wahr­neh­mun­gen. Ein wich­ti­ger Aspekt: Es fin­det kei­ne Bewer­tung statt. Es geht um das rei­ne Wahr­neh­men.

Die wert­freie Beob­ach­tung und Akzep­tanz der Gegen­wart ist ein Bewusst­seins­zu­stand, den Du erler­nen und für Dich nut­zen kannst.

Acht­sam­keit ist eine akti­ve Medi­ta­ti­on.

Ein wei­te­rer Vor­teil von Acht­sam­keit ist, dass durch den Fokus auf das „hier und jetzt” eine erhöh­te Kon­zen­tra­ti­on und eine deut­li­che Leis­tungs­stei­ge­rung ein­tritt.

Die Kon­zen­tra­ti­on ist wie ein Mus­kel, der sich durch Trai­ning aus­bil­det.

Acht­sam­keit bedeu­tet, ganz bei dem zu sein, was Du tust und nicht bei dem, was Du mit dem Tun errei­chen möch­test.

Die Vorteile von Achtsamkeit

  • mehr Kon­zen­tra­ti­on und Offen­heit
  • Erhö­hung der Lebens­qua­li­tät
  • opti­mis­ti­sche Grund­ein­stel­lung
  • posi­ti­ve­re Gedan­ken
  • Geduld und Mit­ge­fühl
  • Leis­tungs­stei­ge­rung im All­tag und im Sport 
  • Stei­ge­rung von men­ta­ler Stär­ke 
  • Erhö­hung des Selbst­be­wusst­seins
  • Zufrie­den­heit und Gelas­sen­heit
  • ver­stärk­te Freu­de 
  • im Flow sein
Achtsamkeit: Bewusstsein, Präsenz, urteilsfrei

Wo wird Achtsamkeit angewendet?

  • Posi­ti­ve Psy­cho­lo­gie und Spi­ri­tua­li­tät
  • Quan­ten­phy­sik und im Coa­ching (Wir­kung ist wis­sen­schaft­lich belegt)
  • Päd­ago­gik und an Schu­len

Meine 5 Säulen der Achtsamkeit

1. Selbst­re­fle­xi­on, Selbst­be­wusst­sein und Selbst­ver­trau­en
Neh­me Dei­ne Her­aus­for­de­run­gen an, erken­ne Dei­nen Lebens­sinn und ver­wirk­li­che Dei­ne Lebens­träu­me.
Mache Dich selbst zur Prio­ri­tät und sei für ande­re da, indem Du für Dich da bist.

2. Intui­ti­on
Ver­traue Dei­ner Intui­ti­on und wis­se, dass das Leben immer für Dich ist. Du bist bereits in der Gewiss­heit Dei­ner gewähl­ten Zukunft und kannst vol­ler Frie­den im aktu­el­len Moment sein.

3. Mit Freu­de ler­nen
Fol­ge Dei­ner Freu­de. Ler­ne jeden Tag Neu­es, sei dank­bar und betrach­te alles mit Offen­heit und einem Anfän­ger­geist.

4. Wert­frei
Neh­me die Rol­le eines Beob­ach­ters ein und ler­ne Dei­ne Erfah­run­gen aus einer Neu­tra­li­tät her­aus zu betrach­ten.

  • Situa­ti­on anneh­men
  • Situa­ti­on ver­än­dern
  • Situa­ti­on ver­las­sen

5. Los­las­sen
Akzep­tie­re die Gegen­wart und las­se alle Mus­ter und Begren­zun­gen los und lebe erfüll­te Bezie­hun­gen.
Alles braucht sei­ne Zeit. Zeit für Wachs­tum und Ent­wick­lung.

10 Methoden Achtsamkeit zu praktizieren

Nimm´Dir ein paar Mal am Tag Zeit, Dich auf Dei­nen Atem zu kon­zen­trie­ren.

Set­ze Dich dafür am bes­ten hin und schlie­ße die Augen. Ver­su­che Dich dabei, voll und ganz auf den Atem zu kon­zen­trie­ren. Wenn Du spürst, dass Dei­ne Gedan­ken abschwei­fen, brin­ge sie wie­der zurück zu Dei­nem Atem.

In mei­nem Post fin­dest Du eine Atem­übung aus dem Yoga, die Du für Dich anwen­den kannst, um wie­der in Dei­ne Mit­te zu fin­den. Wenn Du Dich gera­de im Job befin­dest, nimm´ Dich einen Moment raus und zie­he Dich für die­se Übung auf die Toi­let­te zurück.

Im Alltag immer wieder inne halten

Fin­de Dein eige­nes gesun­des Maß zwi­schen An- und Ent­span­nung, Dei­ne eige­ne Balan­ce. 
Pau­sie­re Dei­nen All­tag, um Dich zurück zu zie­hen und inne zu hal­ten. Hier­für gibt es vie­le Apps z.B. Calm, die Dir pas­sen­de Bil­der und Klän­ge lie­fern, mit­hil­fe der Du mal kurz abschal­ten kannst, um wie­der ganz bei Dir selbst anzu­kom­men.

Lebensbejahung: Annahme was ist

Sage “Ja” zum Leben und neh­me Dei­ne Her­aus­for­de­run­gen und Auf­ga­ben an.

  • Situa­ti­on anneh­men
  • Situa­ti­on ver­än­dern
  • Situa­ti­on ver­las­sen

Lasse ab von Dingen, die Du aktuell aktiv nicht verändern kannst

Wenn Du spürst, dass sich Nega­ti­vi­tät in Dir breit macht ist es Zeit, Dich wie­der Dir selbst zu zuwen­den.
Das The­ma Selbst­lie­be und Dich selbst an 1. Stel­le set­zen, haben vie­le noch nicht in der Schu­le ler­nen dür­fen.

Kon­zen­trie­re Dich auf die Din­ge, die Dir wich­tig sind und die Du tun willst.

Sportarten wählen, die Achtsamkeit fördern

Yoga, Pila­tes, pro­gres­si­ve Mus­kel­ent­span­nung, Thai Chi för­dern die Acht­sam­keit und der Fokus wird wie­der auf Dich selbst gelenkt. 

Acht­sam­keit ist ein akti­ver Pro­zess, daher wird durch Sport gene­rell Dei­ne Acht­sam­keit geför­dert und ver­bin­det den Kör­per wie­der mit dem Geist. Du wid­mest Dei­ne gan­ze Auf­merk­sam­keit bewusst Dir und Dei­nem Fit­ness-Trai­ning, also die­sem Moment.

Schärfe Deine Sinneswahrnehmungen

Unse­re 5 Sin­nes­wahr­neh­mun­gen: sehen, hören, schme­cken, rie­chen, füh­len.
Durch die­se 5 Sin­ne neh­men wir die räum­li­che Welt wahr.

Dei­ne Sin­ne schärfst Du z.B. durch Spa­zier­gän­ge in der Natur, acht­sa­mes Essen, puz­zeln, Mas­sa­gen mit Aro­ma­ölen. 

Es gibt vie­le Coa­ches, die Natur-Coa­chings, bewuss­tes Bar­fuß­lau­fen oder Wald­ba­den anbie­ten, um Dich wie­der mit Dei­nen Sin­nen zu ver­bin­den. 

Tipp: Ich bie­te Natur-Coa­chings und Grup­pen­ver­an­stal­tun­gen in Ham­burg an.
Kli­cke dafür links auf das Bild oder abon­nie­re dafür gern mei­nen News­let­ter.

Im fol­gen­den Bei­trag wer­den Dei­ne Sin­nes­wahr­neh­mun­gen sehen, hören und füh­len ange­regt und ver­stärkt und Du bist danach deut­lich ent­spann­ter:

Entleere regelmäßig Deinen Geist

Aus­zei­ten von Social-Media. Wäh­le genau aus, was Du Dir für Nach­rich­ten, Fil­me, Bei­trä­ge ansiehst oder durch­liest.

Konzentration auf eine Sache

Ver­mei­de Mul­ti­tas­king. Blei­be ganz bewusst bei nur der Sache, die Du gera­de tust. Neh­me Mahl­zei­ten in vol­ler Kon­zen­tra­ti­on ein, indem Du Dich ganz auf das Essen und den Geschmack kon­zen­trierst, acht­sa­mes Essen.

Meditationen einbauen

Um Dei­nen All­tag zu ent-zer­ren ist es hilf­reich, dass Du Dir Ruhe­pha­sen ein­baust. Um Dich selbst wie­der zu spü­ren, gibt es vie­le wun­der­ba­re Medi­ta­tio­nen auf Social-Media, die Du für die Ent­span­nung für Dich, Dei­nen Kör­per, Geist und See­le nut­zen kannst. 

Hier ist eine Acht­sam­keits­me­di­ta­ti­on für Dich von Jon Kabat-Zinn, die in Kür­ze ver­füg­bar ist. 

Achtsamkeit ist Selbstliebe

Fra­ge Dich ein­mal, wie Du durch Dein Leben gehst. Ange­spannt, het­zend, re-agie­rend? Wie fühlt sich das für Dich an?

Wie wäre es, wenn Du ent­spannt und mit Freu­de die all­täg­li­chen Din­ge angehst? Wel­che Qua­li­tät fühlt sich bes­ser an? 

Dei­ne Hal­tung bestimmt, wie Du durch Dein Leben gehst und wor­auf Du Dei­nen Fokus setzt. Die­sen Fokus kannst Du jeder­zeit selbst ver­än­dern, Dei­ne Gedan­ken bestim­men Dei­ne Aus­rich­tung. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Selbst­lie­be

Erin­ne­re Dich, Du bist der Schlüs­sel für Dein eige­nes Glück.

Ursachen für mangelnde Achtsamkeit

Die Haupt­ur­sa­che für Unglück ist nie­mals die Situa­ti­on, son­dern Ihre Gedan­ken dar­über. -Eck­hart Tol­le-

Konditioniertes Denken

Wir alle wur­den im Kin­des­al­ter kon­di­tio­niert (Gene­ra­li­sie­rungs­pro­zes­se), wie etwas zu sein hat, was wir zu tun haben, was wir dür­fen und was nicht. 
Das heißt, wir haben schon früh gelernt, uns zurück zu neh­men oder Lie­be mit Leis­tung zu ver­wech­seln und uns oft nicht so zu zei­gen und anzu­neh­men, wie wir wirk­lich sind.

Es ent­stan­den unse­re Glau­bens­sät­ze und wie wir die Welt um uns her­um wahr neh­men.
Des­halb ver­ur­tei­len und ver­glei­chen sich so vie­le Men­schen, noch geför­dert durch Social-Media, anstatt sich so anzu­neh­men, wie sie sind. 

Leben nach den Vorstellungen von anderen

Dir die “rich­ti­gen” Fra­gen zu stel­len kann hilf­reich sein, um Dich wie­der zu erin­nern
Dir selbst wie­der mehr Zeit und Auf­merk­sam­keit zu schen­ken:

  • Lebst Du wirk­lich Dich oder nur die Vor­stel­lun­gen von ande­ren?
  • Spielst Du eine Rol­le oder sprichst Du wirk­lich das aus, was Dich bewegt?
  • Bist Du stän­dig im Funk­tio­nie­ren oder ach­test Du auch auf Dei­ne Bedürf­nis­se?
  • Sprichst Du nur davon oder bist Du bereit, wirk­lich etwas zu ver­än­dern?
Insta­gram will load in the front­end.

Erkenne Deinen Selbstwert

Viel­leicht wur­de Dir erzählt es wäre ego­is­tisch, Dich selbst an 1. Stel­le zu set­zen und gut für Dich zu sor­gen. So leben vie­le Men­schen unbe­wusst in einer Opfer­iden­ti­tät und unter Ihren Mög­lich­kei­ten, anstatt ihr vol­les Poten­zi­al aus­zu­schöp­fen. 

Wenn Du Dich selbst siehst, wahr­nimmst und gut für Dich sorgst, kön­nen dies auch ande­re Men­schen tun. 

Ver­än­de­rung beginnt in Dir und ist nach außen hin sicht­bar. 

Wenn es Dir gut geht, geht es auch allen ande­ren Men­schen um Dich her­um gut.

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