Definition von Selbstvertrauen
Als Selbstvertrauen bezeichnet man das Vertrauen in Dich selbst, in Deine eigene Stärken und Fähigkeiten.
Es setzt selbstbestimmtes, reflektiertes Denken und Handeln voraus und zeigt sich im Lösen einer Aufgabe oder in neuen Herausforderungen.
Die positive Psychologie misst Selbstvertrauen u.a. an der Höhe der Motivation und mentalen Stärke.
Die Worte Vertrauen, Zuversicht und Sicherheit stehen im engen Zusammenhang mit gesundem Selbstvertrauen.
Menschen mit einem positiven Selbstbild gehen voller Mitgefühl und Wohlwollen mit sich selbst um und blicken der Zukunft optimistisch und sorglos entgegen.
Der Grad vom Selbstvertrauen hängt von Deiner aktuellen Verfassung ab und kann durch Erfahrungen und Erlebnisse beeinträchtigt werden, die in der Vergangenheit entstanden sind.
Gesundes Selbstvertrauen aufbauen
- Selbstreflexion: beobachte Deine Gedanken
- Erkenne Deine Werte und Bedürfnisse
- Komme ins aktive Handeln vor dem Hintergrund Deiner Ziele
- Übe die Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Du für das Erreichen Deiner Ziele benötigst
- Gehe immer nur so weit, wie es sich gut für Dich anfühlt
- Lobe Dich für jeden einzelnen Fortschritt und gehe liebevoll mit Dir um
- Verabschiede Dich von übersteigerten Erwartungen
Erwartungen kommen aus dem Geist/ Verstand.
Eine Erwartung ist an eine Bedingung und an ein Ergebnis geknüpft. Jeder Zweifel kommt aus der Ecke der Erwartungen, aus dem Verstand.
Selbstvertrauen ist herzlich und hingebungsvoll und kommt aus dem Herzen. Wer vertraut, wird reich beschenkt.
Um Dein Selbstvertrauen zu erhöhen stelle Dich genau den Herausforderungen, an denen Du zweifelst.
Hinter allem, was wir uns wünschen, steht ein Gefühl, das wir anstreben.
Wenn Du Dir beispielsweise eine Beziehung wünscht, dann geht es Dir oft darum, dass Du Dich erfüllt, geliebt und glücklich fühlen möchtest.
Die positive Psychologie hilft Dir dabei, bereits jetzt schon diese Gefühle zu empfinden.
Je offener wir miteinander umgehen, umso mehr berühren wir einander. Und je mehr wir uns so zeigen, wie wir wirklich sind -je authentischer wir also miteinander umgehen- umso leichter fällt es uns, tiefe Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen.
Erinnere Dich: Unsere Gefühle sind das Ergebnis unserer Gedanken.
Unsere Gedanken entstehen aus unserer Bewertung und unserer Interpretation und nicht aus der Ausgangssituation.
Die folgenden 4 Sätze von Byron Katie kannst Du für Dich anwenden, um Situationen aus einen neutralen Blickwinkel zu betrachten. Oft wird hierfür auch ein guter Coach hinzugezogen:
Urvertrauen
Was genau ist Urvertrauen?
Urvertrauen entwickelt sich im Kindesalter und wird in den ersten Lebensmonaten geprägt.
Es beschreibt das Grundvertrauen in andere Menschen, die Umwelt und den emotionalen Umgang mit dem sozialen Umfeld.
Das Urvertrauen beeinflusst alle Deine Beziehungen: Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Liebesbeziehungen und die Fähigkeit, sich auf Beziehungen einzulassen und Nähe zuzulassen.
Tipp zum Weiterlesen: Emotionale Nähe
Die Qualität einer Beziehung wird von der Bereitschaft sich einzulassen bestimmt.
Du vertraust Deinem eigenen Weg, Deiner Intuition und bist im Flow mit dem Leben. Denn im Urvertrauen liegt der Glaube an Dich selbst, der Deine Schöpferkraft aktiviert.
Urvertrauen ist die natürliche Essenz unserer Seele.
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