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Anwendung der 5 Liebessprachen

Wir drü­cken unse­re Lie­be unter­schied­lich aus. Die 5 Spra­chen der Lie­be zu ken­nen und anzu­wen­den, führt zu einer tie­fe­ren Ver­bin­dung in Dei­nen Bezie­hun­gen.

Der Psy­cho­lo­ge Dr. Gary Chap­mann hat das paar­the­ra­peu­ti­sche Kon­zept bekannt gemacht und welt­weit Paa­ren damit gehol­fen, Ihre Gefüh­le bes­ser zu ver­ste­hen.

Der Wunsch nach Lie­be und Zunei­gung gehört zu unse­ren Grund­be­dürf­nis­sen und wir wün­schen uns ein tie­fes Gefühl der Ver­bun­den­heit mit ande­ren Men­schen bzw. unse­rem Soul­ma­te.

Die Vorteile der 5 Liebessprachen

Wenn Du die Lie­bes­spra­che Dei­nes Part­ners kennst, gelingt es Dir viel bes­ser, die Wün­sche und Bedürf­nis­se des ande­ren zu erken­nen, zu ver­ste­hen und mit­ein­an­der in Ein­klang zu brin­gen.

Die bewuss­te Aus­ein­an­der­set­zung und Anwen­dung der 5 Lie­bes­spra­chen kann alle Dei­ne Bezie­hun­gen, Freund­schaf­ten posi­tiv ver­stär­ken.

Die Bedeutung von Liebe

Für jeden Men­schen hat das Wort „Lie­be“ eine ganz ande­re Bedeu­tung. Wir haben unter­schied­li­che Vor­lie­ben und Wahr­neh­mun­gen in einer Bezie­hung. Wir emp­fan­gen und drü­cken Lie­be unter­schied­lich aus.

Das ergibt sich aus unse­rem Nähe- und Distanz­ver­hal­ten, was sich aus dem Wunsch nach Zusam­men­ge­hö­rig­keit und Auto­no­mie zusam­men­setzt.

Der eine freut sich über ein lie­be­vol­les Geschenk, für den ande­ren hat gemein­sam Zeit ver­brin­gen eine viel grö­ße­re Bedeu­tung. Sprich mit Dei­nem Part­ner dar­über, wann er sich von Dir beson­ders geliebt fühlt.

Reflek­tie­re auch Dich selbst. Was tust Du, um Dei­ne Lie­be zu Dei­nem Gegen­über zum Aus­druck zu brin­gen?

Die 5 Sprachen der Liebe: Rose und Geschenk

11 Möglichkeiten, um Liebe auszudrücken

  • Hast Du Freu­de, ande­ren Geschen­ke zu machen?
  • Schickst Du klei­ne Nach­rich­ten über den Tag?
  • Sind es Ges­ten, wie den Kaf­fee ans Bett brin­gen?
  • Drückst Du Dei­ne Lie­be in Wor­ten aus?
  • Umarmst Du Dei­nen Part­ner?
  • Sind es Momen­te der Zwei­sam­keit?
  • Magst Du küs­sen und Zärt­lich­kei­ten?
  • Gönnst Du Dei­nem Soul­ma­te eine Mas­sa­ge?
  • Zeigst Du Zunei­gung in Form von Unter­stüt­zung?
  • Ist Kom­mu­ni­ka­ti­on ein Tool für Dich, um emo­tio­na­le Nähe her­zu­stel­len?
  • Gibst Du Dei­nem Part­ner Raum, indem Du ihm aktiv zuhörst?

6 Tipps, um Deine Bedürfnisse zu formulieren

  • Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn wir den heu­ti­gen Abend nur für uns gemein­sam hät­ten.
  • Bit­te nimm mich ein­mal in den Arm, ich bin gera­de total k.o.
  • Kannst Du heu­te den Abwasch über­neh­men, ich muss noch die wich­ti­ge Prä­sen­ta­ti­on für mor­gen vor­be­rei­ten?
  • Bit­te sag mir etwas Auf­bau­en­des, ich hat­te heu­te einen stres­si­gen Tag.
  • Könn­test Du mir bit­te eine Decke brin­gen, mir ist kalt?
  • Wür­dest Du bit­te bei unse­ren Freun­den absa­gen?

Je mehr die Part­ner gegen­sei­tig ein Gespür dafür bekom­men, wie ihre „Love-Lan­guage“ aus­sieht, umso acht­sa­mer und dank­ba­rer wird die Bezie­hung wahr­ge­nom­men. Es ent­steht emo­tio­na­le Nähe und Wert­schät­zung für den ande­ren.

Du kannst erken­nen, dass Dein Part­ner Dich liebt, es nur viel­leicht anders aus­drückt als Du.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Erfüll­te Bezie­hun­gen

Die 5 Sprachen der Liebe: Glückliches Paar

Die 5 Sprachen der Liebe

Lob und Anerkennung

Wenn dies Dei­ne „Love-Lan­guage“ ist, dann zeigst Du Dei­ne Lie­be beson­ders durch Aner­ken­nung, lie­be­vol­le Wor­te oder Lob Dei­nes Gegen­übers. Das kann auch in Form von Brie­fen, Zet­teln, Emails oder sms sein.

Wenn Du in einem Umfeld groß gewor­den bist, wo es nicht üblich war, mit lie­be­vol­len Wor­ten zu kom­mu­ni­zie­ren, dann dau­ert es viel­leicht etwas län­ger. Doch wenn es Dir wich­tig ist, dann schaffst Du es auch. Sei mutig.

Als Eltern­teil ist es essen­zi­ell, die Kin­der spü­ren zu las­sen, dass Du sie bedin­gungs­los liebst, damit ihr Selbst­wert gestärkt wird und sich Selbst­be­wusst­sein ent­wi­ckeln kann.

Als Unter­neh­mer nutzt Du Lob und Aner­ken­nung für Dei­ne Mit­ar­bei­ter, um die Moti­va­ti­on und die Wert­schät­zung für Ihre Arbeit anzu­er­ken­nen.

Zweisamkeit

Zeit mit dem Part­ner oder Freun­den zu ver­brin­gen steht für die­se Men­schen an ers­ter Stel­le. Sie wün­schen sich die vol­le Auf­merk­sam­keit des Part­ners und genie­ßen inten­si­ve und gemein­sa­me Zeit, wobei nicht im Vor­der­grund steht, was genau unter­nom­men wird.

Es geht ihnen in ers­ter Linie um emo­tio­na­le Nähe, die dabei ent­steht. Sie sind sehr auf­merk­sa­me Men­schen und hören ihrem Part­ner aktiv zu und haben Freu­de an gemein­sa­mer Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Das kann auch ein gemein­schaft­lich ver­brach­ter Abend sein, wo bei­de auf dem Sofa lie­gen und lesen.

Geschenke

Wenn Du zu die­sen Per­so­nen gehörst, dann macht es Dir unglaub­lich viel Freu­de, ande­re Men­schen zu beschen­ken. Du gibst Dir viel Mühe, aus­ge­fal­le­ne, lus­ti­ge oder ver­rück­te Geschen­ke aus­zu­den­ken. Du bist krea­tiv und malst oder bas­telst viel­leicht etwas oder bringst Gechen­ke aus dem Urlaub mit.

Es zählt dabei nicht unbe­dingt der Preis, son­dern der ideel­le Wert wie z.B. eine klei­ne Auf­merk­sam­keit in Form von selbst­ge­pflück­ten Blu­men oder ein Yes-Tört­chen als Geburts­tags­über­ra­schung.  
Auch als „Wie­der­gut­ma­chung“ wer­den Geschen­ke ver­wen­det.

Hilfsbereitschaft

Lie­be ist ein Tu-Wort. Wer die­se Spra­che spricht, ist ein Macher und schnackt nicht lan­ge, son­dern packt mit an.

Er erkennt, wo Hil­fe benö­tigt wird und sieht auch Klei­nig­kei­ten, die erle­digt wer­den müs­sen. Er unter­stützt beim Schrift­ver­kehr oder baut Rega­le auf, er ent­las­tet dort, wo es dien­lich ist oder fragt, ob er hel­fen kann.
Dies funk­tio­niert auch wun­der­bar in der Fami­lie oder am Arbeits­platz.

Zärtlichkeiten

Wenn Du Dei­ne Lie­be am liebs­ten in Zärt­lich­kei­ten aus­drückst, dann äußert sich das in Umar­mun­gen, Stei­chel­ein­hei­ten oder in der Sexua­li­tät. Die­se Men­schen lie­ben Augen- und Kör­per­kon­takt wie kuscheln, Händ­chen hal­ten oder ihren Part­ner zu küs­sen.

In erfüll­ten Bezie­hun­gen braucht es Zärt­lich­kei­ten und Berüh­run­gen, um die Bezie­hung zu stär­ken, wie Unter­su­chun­gen zei­gen. Die Häu­fig­keit vari­iert dabei von Mensch zu Mensch.

In pla­to­ni­schen Freund­schaf­ten kann es ein Hän­de­druck, eine Umar­mung, eine lie­be­vol­le Ges­te oder ein Strei­cheln über den Rücken sein. Es geht dar­um zu zei­gen: „Ich füh­le mit Dir.“ oder „Ich bin mit Dir ver­bun­den“.

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