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Was ist emotionale Nähe?

Emo­tio­na­le Nähe ist das Gefühl der Ver­bun­den­heit zu einer ande­ren Per­son. Wir füh­len, dass wir uns offen, ehr­lich und ver­letz­lich zei­gen kön­nen und dass der ande­re Ver­ständ­nis für uns hat. 

Emo­tio­na­le Nähe trägt zu 80% zum Erfolg einer erfüll­ten Bezie­hung bei. Die ande­ren Indi­ka­to­ren sind Ver­trau­en sowie das Tei­len von Wün­schen und Ängs­ten.

Verwandte Begriffe emotionaler Nähe

Emo­tio­na­le Intel­li­genz ist die sozia­le Fähig­keit, eige­ne Gefüh­le sowie die Gefüh­le ande­rer Men­schen zu erfas­sen, rich­tig ein­zu­ord­nen und die Hand­lun­gen dar­aus abzu­lei­ten. Sie ähnelt der Fähig­keit der Empa­thie.

Emo­tio­na­le Zunei­gung wird auch als Mit­ge­fühl bezeich­net. Zunei­gung meint, der zuge­neig­ten Per­son auch nahe sein zu wol­len, was über die Sym­pa­thie hin­aus­geht.

Unter emo­tio­na­ler Bin­dung ver­ste­hen wir eine gemein­sa­me unaus­ge­spro­che­ne Spra­che spre­chen, eine glei­che Rich­tung ein­schla­gen, Gleich­klang, Syn­chro­ni­tä­ten, sowie intui­ti­ves und über­ein­stim­men­des Han­deln, was häu­fig bei Soul­ma­tes zu fin­den ist.

Emo­tio­na­le Ver­bun­den­heit lässt uns auf­blü­hen und ist eine Art Wachs­tums­hor­mon für unse­re See­le.

15 Wege, um emotionale Nähe zu stärken

  • Zeigt Eure Gefüh­le und geht offen mit ihnen um
  • Lebt gemein­sa­me Wer­te
  • Stärkt gemein­sa­me Inter­es­sen und tauscht Euch dar­über aus
  • Übt Euch im akti­ven Zuhö­ren
  • Geht acht­sam und wert­schät­zend mit­ein­an­der um
  • Nehmt Euch Zeit für­ein­an­der
  • Öff­net Euch und zeigt Euch authen­tisch
  • Schenkt dem Part­ner Eure vol­le Auf­merk­sam­keit
  • Seid nach­sich­tig mit­ein­an­der und gebt Euch gegen­sei­tig Zeit
  • Sprecht über Euch, anstatt über ande­re
  • Steigt aus Small­talk aus und stellt per­sön­li­che Fra­gen
  • Stärkt das Ver­trau­en und agiert freund­lich zuge­wandt
  • Ent­wi­ckelt ein Gespür und eine Sen­si­bi­li­tät für­ein­an­der
  • Stellt Fra­gen, zeigt Inter­es­se
  • Seid dank­bar für­ein­an­der

Keh­re Erwar­tun­gen um in Dank­bar­keit
und sehe, wie es Dein Leben ver­än­dert.
-Nico­le Freu­den­berg-

Auf welchen Ebenen erleben wir emotionale Nähe?

  • Kör­per­li­che Ebe­ne
  • Emo­tio­na­le Ebe­ne
  • Geis­ti­ge, intel­lek­tu­el­le und spi­ri­tu­el­le Ebe­ne
Emotionale Nähe und zwei Hände, die körperliche Nähe wahrnehmen.

Warum ist emotionale Nähe so wichtig?

Wir sind sozia­le Wesen und emo­tio­na­le Nähe ist die Ver­bin­dung einer jeden erfüll­ten Bezie­hung und wich­ti­ger Bestand­teil.

  • Wir füh­len uns gebor­gen und geliebt
  • Sie unter­stützt und gibt uns Sicher­heit
  • Stär­kung des see­li­schen Wohl­be­fin­dens
  • För­dert den Zusam­men­halt in Bezie­hun­gen
  • Tei­len glei­cher Inter­es­sen und Welt­an­schau­un­gen
  • Gibt uns Halt und Kraft

Angst vor Nähe

Unse­re uner­füll­ten Wün­sche spie­geln unse­re ein­schrän­ken­den Glau­bens­sät­ze wider und steu­ern unser Leben.

Man­che Men­schen wür­den gern mehr emo­tio­na­le Nähe her­stel­len, haben aber Angst vor Zurück­wei­sung. Sie zie­hen sich zurück, weil sie sich nicht trau­en, ihre Bedürf­nis­se anzu­spre­chen.

Oft ist unser Part­ner die Pro­jek­ti­ons­flä­che, der zunächst die emo­tio­na­le Nähe ver­hin­dert.
Wel­cher Glau­bens­satz, wel­che Über­zeu­gung steckt dahin­ter?

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Bin­dungs­angst

Neh­me die Selbst­ver­ant­wor­tung wie­der in Dei­ne Hän­de und wer­de zum Steuermann/frau Dei­nes Lebens.
Ler­ne Dich selbst bes­ser ken­nen und ver­ste­hen.

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Enttäuschungen und Projektionen in Beziehungen

Ent­täu­schun­gen ent­ste­hen aus Erwar­tun­gen an den Part­ner. Wir haben bestimm­te Vor­stel­lun­gen, wie er sich ver­hal­ten soll.
Eine Pro­jek­ti­on unse­res Ver­stan­des.

Oft kennt der Part­ner noch nicht ein­mal unse­re Erwar­tun­gen, denn vie­le Men­schen sagen gar nicht, was sie den­ken oder was sie sich wün­schen – erwar­ten aber vom Part­ner, dass er die­se errät oder „wis­sen müss­te“.

Wir nei­gen dazu, Eigen­schaf­ten, Gedan­ken oder Gefüh­le, die wir bei uns selbst nicht sehen (wol­len) auf eine ande­re Per­son zu pro­ji­zie­ren. Den meis­ten Men­schen ist das gar nicht bewusst, dass sie dort unbe­wusst ihr Innen­le­ben sehen.
Ein wun­der­ba­rer Spie­gel für uns, wenn wir uns des­sen bewusst sind.

Das erkann­ten schon die Natur­völ­ker aus Hawaii und so ent­stand das Ver­ge­bungs­ri­tu­al Ho´oponopono.
Hier fin­dest Du die Anwen­dung Ho´oponopono.
Ich nut­ze die­ses Ritu­al auch gern im Rah­men mei­ner Lomi-Mas­sa­ge, die aus Hawaii stammt.

Wem Du “Schuld” gibst, gibst Du Macht (über Dich).

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Selbst­be­wusst­sein 

Emotionale Nähe und eine Hand, die Hilfe anbietet.

Erst wenn wir bereit sind, unse­re Pro­jek­tio­nen an den Ande­ren los­zu­las­sen, kön­nen wir uns auf einer rei­fen und wert­schät­zen­den Ebe­ne begeg­nen. Wir kön­nen emo­tio­na­le Ver­bin­dung her­stel­len, ohne den Ande­ren ver­än­dern zu wol­len.
Wenn das nicht gelingt „arbei­ten“ sich bei­de Part­ner Mona­te manch­mal sogar jah­re­lang anein­an­der ab.

Wer­de selbst aktiv und zei­ge Dich offen und ehr­lich.

Ein guter Coach kann Dich dabei unter­stüt­zen mehr Selbst­be­wusst­sein zu ent­wi­ckeln und Dei­ne Bezie­hun­gen erfüll­ter zu gestal­ten.

Mit Selbst­re­fle­xi­on stärkst Du aktiv Dein Selbst­ver­trau­en und lernst, Dei­ne Schat­ten­an­tei­le zu inte­grie­ren, anstatt sie zu ver­ur­tei­len oder zu leug­nen.

Du ent­wi­ckelst ein tie­fes Ver­ständ­nis und eine grö­ße­re Akzep­tanz für Dich selbst und für ande­re.

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Liebe und emotionale Nähe

Lie­be wird als uni­ver­sel­le Ener­gie bezeich­net, die sich in vie­len Facet­ten aus­drückt:

  • Bedin­gungs­lo­se Lie­be
  • Freund­schaft­li­che Lie­be
  • Fami­liä­re Lie­be
  • Selbst­lie­be
Emotionale Nähe und ein Pärchen zusammen auf der Bank.

Bedin­gungs­lo­se Lie­be beschreibt die Fähig­keit, alle Men­schen anzu­neh­men und wert­zu­schät­zen und ist eine bewuss­te Ent­schei­dung für das gan­ze Leben. Ein offe­nes, wert­frei­es Gefühl, dass über den “Nut­zen” einer zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hung hin­aus­geht.

Die See­len­lie­be zwi­schen Soul­ma­tes ist bedin­gungs­los. Sie schenkt uns Akzep­tanz und Frei­heit und hat das Wohl des Part­ners im Sinn. Sie strebt danach, die ande­re See­le glück­lich zu sehen. 

Als wah­re Lie­be bezeich­nen wir die unei­gen­nüt­zi­ge Auf­ga­be, für jeman­den den Raum zu schaf­fen, damit der ande­re sein kann, wie er ist. Wah­re Lie­be zeigt sich durch Hand­lun­gen und nicht nur durch Wor­te.

Die freund­schaft­li­che Lie­be beruht auf geis­ti­ger Anzie­hung und muss nicht immer kör­per­lich sein.

Unse­re Lie­be drückt sich aus zu unse­ren Eltern, Part­nern, Geschwis­tern, Kin­dern, Tie­ren, Freun­den, unse­rem Beruf, unse­rer Lebens­auf­ga­be, zur Natur oder zum Leben an sich.

Selbst­lie­be ist die Fähig­keit, sich selbst mit allen Antei­len anzu­neh­men und sei­ne Per­sön­lich­keit wert­zu­schät­zen.

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