Inhaltsverzeichnis

Die Definition von Emotionsregulierung

Emo­tio­nen regu­lie­ren beschreibt den Pro­zess, wo Du durch Beein­flus­sung und Wahl der Situa­ti­on Dei­ne Gefüh­le und Emo­tio­nen (um)lenkst. Wir kön­nen hier bewusst ein­grei­fen und neu ent­schei­den, indem wir uns auf die Dau­er oder Inten­si­tät einer Emo­ti­on kon­zen­trie­ren und/ oder sie kon­struk­tiv ein­set­zen, bei­spiels­wei­se für unse­re Zie­le. 

Du kannst Dir vor­stel­len, Du ver­än­derst den Sen­der im Auto­ra­dio, indem Du einen ande­ren Sen­der ein­stellst:

  • Erset­zen der Emo­ti­on

Oder Du stellst eine ande­re Laut­stär­ke ein:

  • Regu­lie­ren der Emo­ti­on

Das bedeu­tet kon­kret, dass Du Emo­tio­nen ver­än­dern kannst durch: 

  • Ver­stär­ken
  • Ver­min­dern
  • Erset­zen 
  • Unter­drü­cken 

Die 5 Grundemotionen 

Die 5 Grund­emo­tio­nen sind Freu­de, Trau­er, Angst, Wut, Ekel

Die Auswirkungen der Emotionen

Freude 

Freu­de ist die „posi­tivs­te“ Emo­ti­on. Wir erken­nen Sie am Gesichts­aus­druck und den hoch­ge­zo­ge­nen Mund­win­keln, einem Lächeln.

Wir emp­fin­den sie inner­lich oder äußer­lich, indem wir bei­spiels­wei­se unse­re Freu­de aus­drü­cken mit Wor­ten wie Begeis­te­rung oder Lachen. 
Wäh­rend­des­sen ist der gesam­te Bewusst­seins­zu­stand in einer erhöh­ten Schwin­gung und alles wird posi­ti­ver bewer­tet. 

Wir kön­nen auch aus Freu­de in Trä­nen aus­bre­chen.

Freu­de kann inner­lich durch Vor­stel­lungs­kraft oder anhand von Medi­ta­ti­on beein­flusst wer­den. 

Trauer 

Trau­er ist die star­ke Emo­ti­on, die am meis­ten miss­ver­stan­den wird. Es gibt vie­le Arten von Trau­er, wie der Tod eines gelieb­ten Men­schen, oder eine Tren­nung, ist auch ein Ver­lust. 

Es kann sich auch um eine für uns wich­ti­ge Sache han­deln. 

Immer dann, wenn wir uns damit iden­ti­fi­ziert oder emo­tio­na­le Nähe her­ge­stellt haben. Trau­er ist natür­li­cher Pro­zess des Los­las­sens und ein Teil des Pro­zes­ses der Trans­for­ma­ti­on und der Ver­än­de­rung. 

Dies ist also der „posi­ti­ve“ Aspekt der Trau­er, dass sich dahin­ter immer eine neue Tür öff­net und die nöti­ge Lee­re, den Frei­raum dafür schafft. Trau­er ist also auch als Über­gang zu bezeich­nen auf dem Weg zu etwas Neu­em.

Emotionen regulieren: Trauriger Mann

Es gibt 8 unterschiedliche Arten von Trauer:

  • Vor­weg­ge­nom­me­ne Trau­er
  • Gewöhn­li­che Trau­er
  • Ver­zö­ger­te Trau­er
  • Ver­dräng­te Trau­er
  • Feh­len­de Trau­er
  • Kom­pli­zier­te Trau­er
  • Über­höh­te Trau­er
  • Ent­rech­te­te Trau­er

Vorweggenommene Trauer

Beschreibt die Trau­er, wenn ein Mensch bei­spiels­wei­se eine unheil­ba­re Krank­heit hat und der Part­ner schon um den Ver­lust trau­ert, obwohl er noch gar nicht ein­ge­tre­ten ist.

Gewöhnliche Trauer 

Beschreibt die gewöhn­li­che Trau­er, die wir einen gelieb­ten Men­schen ver­lie­ren. Trau­er fin­det in Schü­ben statt und nimmt mit der Zeit ab. 

Verzögerte Trauer

Bei eini­gen tritt die Trau­er nicht sofort auf, son­dern erst viel spä­ter. Dadurch, dass für die meis­ten das Leben wei­ter­geht und sie „stark“ sein müs­sen, weil bei­spiels­wei­se Kin­der ver­sorgt wer­den müs­sen und die Kon­zen­tra­ti­on dar­auf gerich­tet ist. 

Oder wenn durch den Ver­lust noch ande­re bedeu­ten­de Ver­än­de­run­gen ein­her­ge­hen, wie ein Umzug etc. 

Verdrängte Trauer

Die­se Trau­er tritt auf, wenn die Betrof­fe­nen den Ver­lust ver­drän­gen oder Ihre Auf­merk­sam­keit auf ande­re Din­ge len­ken. Dies ist ihre Art, mit die­ser Situa­ti­on umzu­ge­hen und weil sie die Hoff­nung haben, so dem Schmerz zu ent­ge­hen. Dies ist aller­dings kei­ne lang­fris­ti­ge Lösung.

Fehlende Trauer

Ist eine extre­me Form der Ver­drän­gung der Trau­er. Die Per­son macht ein­fach wei­ter, so als wäre nichts pas­siert. Dabei geht es um Ver­mei­den der Rea­li­tät oder einen Schock­zu­stand oder die Nicht­ak­zep­tanz der Situa­ti­on. 

Komplizierte Trauer 

Hier ist die Trau­er so groß, dass sie die Per­son im täg­li­chen Leben hin­dert. Die­se Men­schen nei­gen zum Grü­beln (Ver­mei­dungs­ver­hal­ten) und mei­den Orte oder Situa­tio­nen, die sie an die ver­lo­re­ne Per­son erin­nern. 

Es äußert sich in einem Gefühl, dass sie stän­dig beglei­tet oder sie spre­chen sehr häu­fig von die­ser Per­son. Damit ver­grö­ßern sie unbe­wusst ihre Emo­ti­on. 

Überhöhte Trauer

Die­se Form ähnelt der kom­pli­zier­ten Trau­er. Die Trau­er wird nicht weni­ger, son­dern inten­si­ver. So fällt die­ser Mensch in den Über­le­bens­mo­dus und die Trau­er kann so nicht ver­ar­bei­tet wer­den.

Entrechtete Trauer

Als ent­rech­te­te Trau­er bezeich­net man, wenn bei­spiels­wei­se ein Tier ver­stor­ben ist und ande­re Per­so­nen dies nicht ver­ste­hen kön­nen oder auch Din­ge sagen wie: „Stell Dich nicht so an“ oder auch nach einer Tren­nung die schon lan­ge zurück liegt, sagen: „Es ist doch schon so lan­ge her, nun muss doch mal gut sein.“

Ein Bei­spiel aus mei­nem Leben zur ver­zö­ger­ten Trau­er und zur ver­dräng­ten Trau­er: In der Zeit als mei­ne Mut­ter nach lan­ger Krank­heit starb, leb­te ich in Öster­reich und flog nach Ham­burg, um sie die letz­ten Stun­den in ihrem Ster­be­pro­zess zu beglei­ten. 

Danach ging es in Öster­reich wei­ter mit mei­nem Leben. Ich war dort tätig als Heil­prak­ti­ke­rin für Psy­cho­the­ra­pie und beglei­te­te Men­schen im Rah­men einer Aus­zeit (Berei­che Depres­si­on, Burn Out und Bor­der­line) und ich leb­te die Trau­er nur teil­wei­se aus. 

Erst Jah­re spä­ter kam die­se Trau­er wie­der hoch und ich erleb­te sie so, als wäre der Tod mei­ner Mut­ter gera­de erst pas­siert. Bewusst­sein kennt kei­ne Zeit.

Hier erfährst Du mehr zu mei­ner Geschich­te: Ein Teil mei­ner Geschich­te

Angst

Angst ist die „nega­tivs­te“ die­ser Emo­tio­nen. Angst ist im Kern die Vor­weg­nah­me einer Situa­ti­on die von einer Per­son als „angst­voll“ bewer­tet wird. 

Der Ver­stand denkt sich bei­spiels­wei­se ein Sze­na­rio aus, indem er vor­her schon ver­mu­tet, dass der Aus­gang oder die Situa­ti­on „gefähr­lich“ sein könn­te, indem er sich die­se Situa­ti­on „nega­tiv“ vor­stellt oder den Aus­gang so ver­mu­tet. 


Wich­tig: Dies hat (oft) mit der Rea­li­tät nichts zu tun und pas­siert ledig­lich in unse­rem Ver­stand und wird als psy­cho­lo­gi­sche Angst bezeich­net. 

Es gibt Unter­schie­de in Art und Aus­prä­gung, was sich in Besorg­nis, Ner­vo­si­tät oder Unsi­cher­heit äußern kann. Wenn die Angst gehäuft auf­tritt, kann ein Psy­cho­the­raupeut dabei hel­fen, um dort ein­mal genau­er hin­zu­schau­en. 

Hier fin­dest Du den Unter­schied zwi­schen einem Coach und einem Psy­cho­the­raupeu­ten:  Wie fin­de ich einen guten Coach?

Der Unter­schied zwi­schen Angst und Furcht ist der, dass die Furcht sich eher ziel­ge­rich­tet auf bestimm­te Gegen­stän­de oder Situa­tio­nen bezieht. Bei­spiels­wei­se hat eine Per­son gene­rell Angst vor Spin­nen. 

Wie kannst Du Angst über­win­den? 

Angst kann Du über­win­den, indem Du Acht­sam­keit prak­ti­zierst und Dich auf den aktu­el­len Moment fixierst, das „Hier und Jetzt“.  

Jede Situa­ti­on und jeder Moment sind (wie­der) neu und frisch und wenn wir damit auf­hö­ren zu bewer­ten, ent­steht ein ganz neu­er Bewusst­seins­zu­stand, indem wir eine neue Sicht auf das Leben und die Din­ge erhal­ten.

5 Strategien, um Angst zu überwinden

  • Hin­ter­fra­ge Dei­ne Angst 
  • Was genau macht Dir Angst und ist das wirk­lich wahr?
  • Kon­fron­tie­re Dich mit der Angst 
  • Tue genau das, was Dir Angst macht (situa­ti­ons­be­zo­gen)
  • Sei mutig und gehe da durch 


Dies ist ein gro­ßer Teil mei­ner Arbeit und der Freu­den­berg-Metho­de®: Wir gelan­gen zur inne­ren Ruhe und kön­nen alte Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter auf­lö­sen, die uns nicht mehr dien­lich sind und erlan­gen so die inne­re Frei­heit und die Gewiss­heit, dass wir die Schöp­fer unse­res Lebens sind. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Mind­set, Heart­set, Soul­set

Du inter­es­sierst Dich für mein Coa­ching?
Trans­form your Life

074C9CDF-04ED-4FFE-A100-D0FDCD07B767_1_201_a
91872A2B-E2E7-47D8-A468-0B3683F1CA38_1_201_a
6F3A81CF-5B45-447B-9F33-EB19360EF4F5_1_201_a
4C3610A1-36B4-4736-9BCE-800FD57B8D6D_1_201_a
7771A8DE-8AE3-4E23-B030-85D276C91101_1_201_a

Wut

Wut ist eine impul­si­ve Reak­ti­on auf eine als unan­ge­nehm emp­fun­de­ne Situa­ti­on oder Bemer­kung. 

Eine star­ke Emo­ti­on die ent­steht, wenn eige­ne Gren­zen oder Regeln ver­letzt wor­den sind.

Wut beinhal­tet den Wunsch nach Wert­schät­zung, Auto­no­mie, Sicher­heit oder Zuge­hö­rig­keit. Außer­dem das Bedürf­nis nach Kom­mu­ni­ka­ti­on in Bezie­hun­gen.

Wut ist ein Hin­weis auf eige­ne, uner­füll­te Bedürf­nis­se. Etwa Zie­le, die (noch) nicht erreicht wur­den. 

Neid zeigt Dir Dei­ne tiefs­ten Wün­sche und was Du Dir selbst noch nicht erlaubst, bei­spiels­wei­se der Ver­gleich mit ande­ren. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Glau­bens­sät­ze

Die­se Emo­ti­on ist der Weg­wei­ser, um etwas in unse­rem Leben zu ver­än­dern. Dahin­ter steckt Trau­er, Angst oder Hilf­lo­sig­keit.

Wut mobi­li­siert Ener­gie und ist die Trieb­kraft für Ver­än­de­run­gen bei Her­aus­for­de­run­gen.

Wenn die­ses Ver­ständ­nis dafür da ist, dann kannst Du Wut als Kata­ly­sa­tor zum Han­deln nut­zen, um Dei­ne Zie­le in Bewe­gung zu brin­gen, nach vor­ne zu trei­ben. 

So kannst Dei­ne Wut krea­tiv in eine kon­struk­ti­ve Rich­tung aus­le­ben, anstatt in destruk­ti­ves Ver­hal­ten abzu­drif­ten, wie bei­spiels­wei­se jeman­den zu belei­di­gen. 

Emotionen regulieren: Wütende Frau

Ekel

Ekel ist eine star­ke Abnei­gung, die mit Übel­keit oder Wür­ge- und Brech­reiz ver­bun­den ist. 

Die Aus­lö­ser kön­nen sein: Geräu­sche, Gerü­che, ein bestimm­ter Geschmack oder auch Sau­ber­keit.

Men­schen ekeln sich bei­spiels­wei­se vor Maden oder Unge­zie­fer.

Ekel wird ange­lernt, denn Babys und klei­ne Kin­der ken­nen die­se Emo­ti­on noch nicht. In unse­rer Gesell­schaft und unse­rer Kul­tur gibt es unter­schied­li­che Aus­prä­gun­gen. 

Bei­spiel: In Asi­en wer­den Maden und Heu­schre­cken geges­sen.

Auch Umwelt­ein­flüs­se oder unse­re Kon­di­tio­nie­rung kön­nen eine Rol­le spie­len. 

Die bekann­tes­ten Reak­tio­nen bei Ekel sind bei Urin, Kot oder ver­dor­be­nen Lebens­mit­teln.

Hin­ter Ekel steckt das Bedürf­nis, sich vor Din­gen oder Krank­hei­ten zu schüt­zen, die für sich selbst oder eine Grup­pe gefähr­lich sind. Die Per­son fühlt sich in ihren Wer­ten bedroht. 

Liebe und Angst

Letzt­end­lich basiert alles auf dem Ursprung der Dua­li­tät zwi­schen Lie­be und Angst. Dabei ist Angst die Gegen­me­dail­le zur Lie­be, männ­lich und weib­lich wie auch im Ying und Yang-Zei­chen dar­ge­stellt. 

Der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen

Gefüh­le sind aus­schließ­lich das, was Du jetzt ‑in die­sem Moment- fühlst. Gefüh­le ent­ste­hen aus Dei­ner aktu­el­len Situa­ti­on her­aus. Sie sind ein Bestand­teil Dei­nes Bewusst­seins. 

Emo­tio­nen bestehen aus ver­schie­de­nen Bestand­tei­len. Sie sind kör­per­li­che Reak­tio­nen aus Denk­pro­zes­sen, die wir in der Ver­gan­gen­heit erlebt haben, aus unse­rem Unter­be­wusst­sein. 

Wir kön­nen sie hoch­ho­len, indem wir aus der Ver­gan­gen­heit erzäh­len und die­se Emo­ti­on dabei wie­der füh­len, als wür­de sie jetzt gera­de pas­sie­ren. Oder wir rufen sie aus einer Erin­ne­rung wie­der her­vor. 

Es gibt auch Situa­tio­nen, wo wir sie auf eine aktu­el­le Situa­ti­on pro­je­zie­ren, weil wir eine ähn­li­che Situa­ti­on in der Ver­gan­gen­heit schon erlebt haben.  

Dies hat nichts mit der tat­säch­li­chen Rea­li­tät zu tun und ent­steht nur rein in unse­ren Gedan­ken. 

Wenn Du also stän­dig von einer für Dich schmerz­haf­ten Erin­ne­rung erzählst, holst Du sie damit wie­der in Dein Bewusst­sein und fühlst so die­sen Schmerz immer wie­der.

Wich­tig zu wis­sen: Unser Kör­per kann nicht unter­schei­den zwi­schen der Rea­li­tät oder unse­ren Gedan­ken. Für ihn sind auch die­se Gedan­ken „real“, weil er kei­ner Zeit unter­liegt und dar­auf reagie­ren muss, d.h. eine kör­per­li­che Reak­ti­on hat. 

Emotionen regulieren: Eisberg-Modell

Wie entsteht eine Emotion?

Eine Emo­ti­on ent­steht aus Gedan­ken, Gefüh­len und Kör­per­emp­fin­dun­gen. Der Aus­lö­ser ist dabei eine Situa­ti­on, die Dich trig­gert und dar­aus ent­steht Dein Impuls zu han­deln.

Du hast nun die Mög­lich­keit, Dei­ne Emo­tio­nen zu regu­lie­ren, d.h. einen kur­zen Moment lang inne zu hal­ten, Dich selbst zu reflek­tie­ren und dann erst zu Han­deln. Du fühlst Dich der Emo­ti­on nicht hilf­los aus­ge­lie­fert, son­dern kannst neu ent­schei­den und dadurch alte Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter los­las­sen.

Du ent­schei­dest also, ob Du Dei­ne Emo­tio­nen aus­drückst oder nach ihnen han­delst. Dafür ist es hilf­reich, Dir Dei­ner Wer­te bewusst zu sein. 

Wel­che Wer­te willst Du leben und wie möch­test Du ande­re Men­schen behan­deln? 

Zwi­schen Reiz und Reak­ti­on liegt ein Raum und Dei­ne Frei­heit, neu zu den­ken und zu han­deln.
-Nico­le Freu­den­berg-

Wie Du in 3 Schritten Deine Emotionen regulierst

Schritt 1 Gefühle annehmen

Benen­ne das Gefühl und neh­me es an: „Ich bin wütend.“

Alle Gefüh­le haben ihre Berech­ti­gung und ihre ganz eige­ne Auf­ga­be. 

Schritt 2 Gefühl anerkennen 

Erken­ne das Gefühl an. Sage Dir inner­lich: „Ich bin wütend und das ist okay.“

Du hast das Gefühl, Du bist es aller­dings nicht. Du bist wütend, doch Du bist nicht Dei­ne Wut und Du ent­schei­dest, wie Du damit umgehst.

Schritt 3 Gefühl regulieren

Nun hast Du die Mög­lich­keit, Dich neu zu ent­schei­den: Willst Du han­deln, trotz Wut oder willst Du Dich neu ent­schei­den und die Emo­ti­on abschwä­chen und statt­des­sen bewusst han­deln?

Warum ist die Regulation der Emotionen hilfreich?

Men­schen, die ihre Emo­tio­nen regu­lie­ren kön­nen, sind erfolg­rei­cher, glück­li­cher und erfüll­ter. 

Sie sind ihren Emo­tio­nen nicht aus­ge­lie­fert und wis­sen, dass sie Schöp­fer Ihres Lebens sind. Sie set­zen ihren Fokus auf ihre Zie­le und die Din­ge, die sie im Leben errei­chen wol­len. 

Sie hel­fen in der Kom­mu­ni­ka­ti­on von Bezie­hun­gen, indem sie sou­ve­rän und sach­lich die Din­ge anspre­chen und Wut nicht an Ihrem Gegen­über aus­las­sen. So ent­ste­hen tie­fe und erfüll­te Bezie­hun­gen.

14 Vorteile von Emotionsregulation

5 Anzeichen von verminderter Emotionsregulierung

Emotionen ganz unterdrücken 

Wenn wir Emo­tio­nen ganz unter­drü­cken, kann das in bestimm­ten Momen­ten hilf­reich sein. Erst wenn Du sie dau­er­haft ver­drängst und ihnen kei­nen Raum gibst, wird es zum Pro­blem. 

Situationen aus Angst vermeiden

Wenn spürst, dass Du bestimm­te Situa­tio­nen ver­mei­dest, dann soll­test Du Dich Dei­nen Ängs­ten stel­len und wei­ter­ge­hen. 

Emotionen ungefiltert rauslassen 

Wenn Du Dei­ne Emo­tio­nen raus­lässt und sie spä­ter bereust, dann wird es Zeit, etwas zu ver­än­dern und Dich auf Dei­ne Wer­te zu kon­zen­trie­ren und wie Du mit ande­ren Men­schen umge­hen willst, um erfüll­te Bezie­hun­gen zu erschaf­fen.

Nur auf negative Details einer Situation konzentrieren

Wenn Du Situa­tio­nen aus einer „nega­ti­ven“ Sicht­wei­se her­aus betrach­test, ver­stärkst Du damit Dei­ne nega­ti­ven Emo­tio­nen und Glau­bens­sät­ze.

Kompensation von Gefühlen und Emotionen

Wenn Du spürst, dass Du Dei­ne Gefüh­le kom­pen­sierst, bei­spiels­wei­se mit emo­tio­na­lem Essen, dann wird es Zeit, die­se Gefüh­le zu füh­len und etwas an Dei­ner Situa­ti­on zu ver­än­dern. 

Hier­bei kann ein guter Coach wei­ter­hel­fen.

Du inter­es­sierst Dich für mein Coa­ching?
Trans­form your Life

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mein Newsletter für Dich. Lasse Dich inspirieren und bleibe informiert über meine Veranstaltungen.