Eine Bezie­hungs­kri­se liegt vor, wenn bei­de Part­ner Kon­flik­te, Aus­ein­an­der­set­zun­gen oder Span­nun­gen über einen län­ge­ren Zeit­raum haben und eine pro­ak­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht mehr mög­lich ist. 

Wie entsteht eine Beziehungskrise?

Oft­mals ist eine Bezie­hungs­kri­se ein schlei­chen­der Pro­zess.

Es tre­ten ver­mehrt Unzu­frie­den­heit, Span­nun­gen und nega­ti­ve Emo­tio­nen in Zusam­men­hang mit der Part­ner­schaft auf und es ent­ste­hen Zwei­fel an der Bezie­hung: Gehen oder blei­ben.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Emo­tio­nen regu­lie­ren

Das Leben ist Ver­än­de­rung. Wir haben ande­re Bedürf­nis­se und neue Inter­es­sen.
Auch unse­re Sexua­li­tät ent­wi­ckelt sich wei­ter, unse­re Vor­lie­ben ändern sich. 

Wie erkennen wir eine Beziehungskrise?

Wenn Paa­re über einen län­ge­ren Zeit­raum genervt oder frus­triert von­ein­an­der sind, sich miss­ver­stan­den füh­len, gegen­sei­tig auf Distanz gehen oder sich eine gemein­sa­me Zukunft nicht mehr vor­stel­len kön­nen, dann spre­chen wir von einer Bezie­hungs­kri­se.

20 Anzeichen für eine Beziehungskrise

• Eure Kom­mu­ni­ka­ti­on ist gestört
• Ihr fühlt Euch nicht vom Part­ner geliebt
• Ihr sprecht nicht über Eure Gefüh­le
• Schwei­gen statt Reden
• Ihr hört Euch gegen­sei­tig nicht zu
• Ihr fühlt Euch unver­stan­den
• Wenig Unter­stüt­zung 
• Ihr besprecht nur noch Orga­ni­sa­to­ri­sches
• Ihr seid genervt vom Part­ner
• Ihr strei­tet wegen Klei­nig­kei­ten
• Man­geln­de Auf­merk­sam­keit
• Ihr fühlt Euch ein­sam in der Bezie­hung
• Ihr lebt neben­ein­an­der her 
• Ihr fühlt Euch in der Bezie­hung ein­ge­engt
• Ihr habt wenig bis gar kei­nen Sex mit­ein­an­der
• Ihr denkt über eine Tren­nung nach
• Anfäl­lig für Sei­ten­sprün­ge oder ande­re poten­zi­el­le Part­ner
• Ihr ent­wi­ckelt unter­schied­li­che Inter­es­sen
• Ihr ver­bringt kaum Zeit mit­ein­an­der
• Ihr redet anein­an­der vor­bei

Wie kommt es zu einer Beziehungskrise?

Häu­fig tre­ten Bezie­hungs­kri­sen auf, wenn die Men­schen ein Leben füh­ren, was ihnen nicht (mehr) ent­spricht. Wenn Das eige­ne Leben uner­füllt ist oder die nächs­te Stu­fe der Ent­wick­lung ansteht. 

Wenn Bin­dungs- oder Ver­lust­ängs­te die Bezie­hung belas­ten oder wenn die Sexua­li­tät uner­füllt bleibt. 
Vie­le Paa­re leben wie in einer WG zusam­men oder wie Bru­der und Schwes­ter.

Stress ist die Haupt­ur­sa­che Nr. 1 als Bezie­hungs­kil­ler. 

Wenn ein­schrän­ken­de Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter vor­lie­gen oder Glau­bens­sät­ze, die eine Bezie­hung belas­ten, dann kann ein guter Coach Abhil­fe schaf­fen. 

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Wie können wir eine Beziehungskrise bewältigen?

Soge­nann­te Kri­sen­zei­ten sind ein Bestand­teil von Bezie­hun­gen und müs­sen nicht zwangs­wei­se zur Tren­nung füh­ren, son­dern ber­gen eine Chan­ce auf einen Neu­an­fang. 

Für die Kom­mu­ni­ka­ti­on kann bei­spiels­wei­se ein guter Coach oder ein Bezie­hungs-Coa­ching hilf­reich sein. 

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In eini­gen Fäl­len ist auch eine Bezie­hungs­pau­se geeig­net, je nach Situa­ti­on und Part­ner­schaft. 
Wich­tig ist die Bereit­schaft zur Ent­wick­lung und gemein­sa­men Wachs­tum. 

Wenn die Unter­schie­de nicht mehr mit­ein­an­der zu ver­ein­ba­ren sind, dann führt die Kri­se in die Tren­nung.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: War­um Bezie­hun­gen enden

5 Wege aus der Beziehungskrise

Redet miteinander

Eine wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on ist unent­behr­lich in einer erfüll­ten Bezie­hung.
Wenn es kri­selt, könnt ihr Eurem Part­ner so mit mehr Ver­ständ­nis und Mit­ge­fühl begeg­nen. Hört Euch rich­tig zu und lasst Euch aus­re­den.

Tipp zum Wei­ter­lei­sen: Akti­ves Zuhö­ren

Sucht das offe­ne und ehr­li­che Gespräch mit­ein­an­der und sprecht über Eure Wün­sche und Bedürf­nis­se und Eure aktu­el­le Situa­ti­on.

• Wie geht es Euch in die­ser Lage?
• Was macht die Situa­ti­on mit Euch?
• Was braucht ihr jetzt genau vom Part­ner?

Verbringt gemeinsame Zeit

Zeit zusam­men ver­brin­gen ist eine der 5 Spra­chen der Lie­be. Gemein­schaft­li­che Inter­es­sen pfle­gen, zusam­men lachen und sich Zeit für Mas­sa­gen und für die „schöns­te Neben­sa­che der Welt“ neh­men. Sexua­li­tät schafft Ver­bin­dung und emo­tio­na­le Nähe.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Die 6 Bezie­hungs­pha­sen

Seid in Kontakt miteinander

Neben gemein­sa­mer Zeit, schafft Kon­takt in jeg­li­cher Form Ver­bun­den­heit. Der Abschieds­kuss am Mor­gen oder das „über den Rücken strei­chen“ schafft emo­tio­na­le Nähe. 

Die SMS „Was machst Du gera­de?“ oder „Ich denk´an Dich“ zau­bert jedem ein Lächeln aufs Gesicht. Ein Anruf oder abends ein lie­be­voll gedeck­ter Tisch bei Ker­zen­schein zeigt, dass ihr Euch wich­tig seid. 

Entdeckt neue Gemeinsamkeiten

Macht mal etwas völ­lig Neu­es! Rou­ti­nen zu durch­bre­chen ist der bes­te Weg, um wie­der mehr Glücks­hor­mo­ne zu emp­fin­den und eure Lie­be neu zu ent­de­cken.
Bucht einen Tanz­kurs, treibt gemein­sam Sport oder gönnt Euch eine Aus­zeit im Spa oder in der Sau­na.
Gönnt Euch eine Mas­sa­ge oder macht spon­tan einen Wochen­end­aus­flug oder ver­bringt den Tag zusam­men im Bett. Ver­ein­bart ein fes­tes Date nur für Euch Zwei in der Woche und freut Euch dar­auf.

Holt Euch Unterstützung

Das Bes­te was Ihr tun könnt, ist in Euch zu inves­tie­ren. Seid es Euch wert, ein Bezie­hungs-Coa­ching zu buchen. Nehmt Euch einen guten Coach oder bucht Euch 3 Tage Trans­for­ma­ti­on in Ham­burg. 

Raus aus dem All­tag, wie­der an Euch selbst und Eure Lie­be den­ken und neue, fri­sche Ener­gie tan­ken. Ihr müsst Euch um nichts küm­mern: Erho­len, genie­ßen und wie­der zu Euch selbst fin­den.

Ver­bin­det das ange­neh­me mit dem nütz­li­chen: Mit Freu­de ler­nen, Urlaub und Ent­span­nung mit­ein­an­der kom­bi­nie­ren.