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Jede Bezie­hung durch­läuft die glei­chen 6 Pha­sen. Wenn Du Dir die­ser Pha­sen bewusst bist, kannst sie aktiv für die Gestal­tung Dei­ner Bezie­hung nut­zen. 

Warum gibt es unterschiedliche Phasen?

Die Ken­nen­lern- und Ver­liebt­heits­pha­se ist von einem „Hor­mon-Cock­tail“ geprägt und unter­liegt unse­ren Glück­hor­mo­nen, der soge­nann­ten „rosa­ro­ten Bril­le“. 

Erst nach die­sen bei­den Pha­sen beginnt die „wirk­li­che“ Lie­be, nach ca. einem Jahr. Die ers­ten bei­den Pha­sen sind „nur ein Vor­spiel“, auf die wah­re Lie­be, die danach beginnt. 

Die ein­zel­nen Pha­sen kön­nen unter­schied­lich lan­ge dau­ern und sind bei jedem Paar unter­schied­lich. Wenn Men­schen noch emo­tio­nal unreif sind, dann kom­men sie häu­fig über die ers­ten bei­den Pha­sen nicht hin­aus.

Dahin­ter kann Bin­dungs- und Ver­lust­angst ste­hen. 

Die­se Ängs­te sind indi­vi­du­ell und in unter­schied­li­chen Pha­sen zu fin­den und tre­ten auch bei Men­schen in Lang­zeit­be­zie­hun­gen auf, wo das Nähe- und Distanz­ver­hal­ten gestört ist oder in eine On-Off Bezie­hung mün­det. 

Wofür brauche ich das Wissen?

Wenn wir gera­de in einer „Kri­sen-Pha­se“ ste­cken, hilft uns das Wis­sen der 6 Bezie­hungs­pha­sen dabei, nicht auf­zu­ge­ben und unser Herz immer wei­ter für unse­ren Part­ner und die Lie­be zu öff­nen. Denn oft­mals haben wir kei­ne Ahnung, wie erfüll­te Bezie­hun­gen wirk­lich funk­tio­nie­ren.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Soul­set

Was passiert nach den 6 Beziehungsphasen?

Wenn ihr alle 6 Pha­sen durch­lau­fen habt, dann ist es, als kön­ne Euch nie­mals mehr etwas aus­ein­an­der­brin­gen. Ihr fühlt Euch zusam­men­ge­schweißt und könnt mit Euren Her­aus­for­de­run­gen leich­ter umge­hen. 

Ler­ne Dich selbst bes­ser ken­nen und ver­ste­hen
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Was sind die 6 Beziehungsphasen?

1. Phase: Kennenlernphase

In der Ken­nen­lern­pha­se schau­en bei­de auf even­tu­el­le Gemein­sam­kei­ten und ob sie sich von­ein­an­der ange­zo­gen füh­len. Sie spre­chen und schrei­ben viel — je nach­dem, wel­cher Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stil ihnen liegt. 

Der Ver­stand wägt ab, ob er sich vor­stel­len kann, mit die­sem Men­schen eine Bezie­hung ein­zu­ge­hen. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen Die 5 Spra­chen der Lie­be

2. Phase: Verliebtheitsphase

In der Ver­liebt­heits­pha­se setzt das Gehirn Glücks­hor­mo­ne frei in Form von Dopa­min, Endor­phin und Sero­to­nin. Die­se sor­gen für Eupho­rie und die soge­nann­ten „Schmet­ter­lin­ge im Bauch“ 

Bei­de den­ken bei­de häu­fig anein­an­der und ein ers­tes „Wir-Gefühl“ ent­steht. 

3. Phase: Entscheidungsphase

Die Ent­schei­dungs­pha­se kommt nach der Ver­liebt­heits­pha­se und meis­tens fühlt es sich ein biss­chen wie eine „Ernüch­te­rung“ an, weil wir nun den Part­ner in sei­ner Ganz­heit sehen. So, wie er wirk­lich ist. 

Die Glücks­ge­füh­le des Ver­liebt­seins haben sich in Luft auf­ge­löst und der All­tag tritt ein, die soge­nann­te Rea­li­tät. 

In die­ser Pha­se kann es pas­sie­ren, dass Ver­su­che des Ver­än­dern-Wol­lens auf­tre­ten oder dass die Part­ner in Kon­kur­renz mit­ein­an­der gehen. 

Ihr schaut auf die Gegen­sät­ze und trefft die Ent­schei­dung zu gehen, oder in der Bezie­hung zu blei­ben.

4. Phase: Veränderungsphase

Die Ver­än­de­rungs­pha­se ist die Pha­se, wo der Part­ner mit all sei­nen Eigen­ar­ten oder Macken akzep­tiert und geliebt wird, wie er ist. Es pas­siert gemein­sa­me Wei­ter­ent­wick­lung.

5. Phase: Bindungsphase

In der Bin­dungs­pha­se wird viel kom­mu­ni­ziert, dadurch baut sich noch mehr Nähe und inten­si­ves Ver­trau­en auf. Ihr fin­det die für Euch rich­ti­ge Balan­ce im Nähe- und Distanz­ver­hal­ten.

Neu­es wird aus­pro­biert, ihr seid für­ein­an­der da, sprecht offen über Eure Wün­sche, Bedürf­nis­se und Erwar­tun­gen.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Sexua­li­tät

6. Phase: Verbundenheitsphase

Die­se Pha­se lässt uns tie­fe Lie­be und Ver­bun­den­heit zu unse­rem Part­ner spü­ren. Der Oxy­to­cin-Spie­gel steigt an, das soge­nann­te „Kuschel­hor­mon“.

Wir füh­len uns „ange­kom­men“ und wis­sen, was wir an unse­rem Part­ner und der Bezie­hung haben. 

Wir füh­len uns wert­ge­schätzt, ange­nom­men und gebor­gen. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Erfüll­te Bezie­hun­gen

Die 6 Beziehungsphasen: Hochzeit

Fazit

Egal in wel­chem Alter Du bist, wel­cher Her­kunft, Bil­dung und aus wel­cher Fami­lie Du stammst, wir durch­lau­fen alle die­se 6 Bezie­hungs­pha­sen. 

Wie erfüllt eine Bezie­hung ist, kön­nen wir dar­an erken­nen, wie die Part­ner mit Her­aus­for­de­run­gen umge­hen. Dar­aus ent­steht Ent­wick­lung und gemein­sa­mes Wachs­tum. Nähe und Distanz­ver­hal­ten sind in Balan­ce und bei­de Bezie­hungs­part­ner füh­len sich wohl damit.

Oft­mals sehen sich Paa­re ähn­lich, die schon lan­ge zusam­men sind. Das liegt dar­an, dass wir unse­ren Part­ner unbe­wusst imi­tie­ren oder Wor­te anneh­men und nach­ah­men, stell­ten Wis­sen­schaft­ler fest. 

In der letz­ten Ver­bun­den­heits­pha­se ent­steht ein enges Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl und wir füh­len uns „ange­kom­men“ in unse­rer Bezie­hung. Eine tie­fe Lie­be erfüllt uns zu unse­rem Part­ner.

Mache den Test: Wel­cher Bezie­hungs­typ bin ich?

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