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Woher kommt die Sauna ursprünglich?

Finn­land gilt als Hei­mat­land der Sau­na und besitzt über 2 Mil­lio­nen Sau­nas. Seit 2020 gehört die fin­ni­sche Sau­na­kul­tur zum Imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­be der UNESCO.

Der Sau­na­raum ist mit meis­tens mit Holz ver­klei­det und wird mit einer Tem­pe­ra­tur zwi­schen 80 und 130 Grad erhitzt. Durch das Holz ist die Luft­feuch­tig­keit nur zwi­schen 10 und 20 Pro­zent hoch.

Finnische Sauna

Die Tem­pe­ra­tur in der fin­ni­schen Sau­na beträgt bis zu 120 Grad und wird noch durch regel­mä­ßi­ge Sau­na­auf­güs­se erhöht.

Dabei wird vom Saunameister/in Was­ser auf die Stei­ne im Sau­na­o­fen gegos­sen und anschlie­ßend mit einem Hand­tuch gewe­delt, um den Was­ser­dampf in der Sau­na zu ver­tei­len.
Oft wer­den dabei auch äthe­ri­sche Öle ein­ge­setzt.

Durch den wech­seln­den Reiz aus Wär­me und Käl­te hat Sau­nie­ren vie­le posi­ti­ve Effek­te auf die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den, wenn sie regel­mä­ßig besucht wird.

Der ursprüng­li­che Sinn einer Sau­na galt der Rei­ni­gung des Kör­pers.

Positive Effekte

  • Ent­span­nung
  • Das Immun­sys­tem wird gestärkt
  • Ver­bes­se­rung des Haut­bil­des
  • Stär­kung des Herz-Kreis­lauf-Sys­tems
  • Ent­gif­tung für den Kör­per
  • Ver­bes­se­rung der Durch­blu­tung
  • Kann bei Mus­kel­ver­span­nun­gen hel­fen
  • Sen­kung des Blut­drucks
  • Soll die Lebens­er­war­tung erhö­hen
  • Ver­bes­sert die Atmung
  • Ent­schla­ckung und bes­se­res Kör­per­ge­fühl

Neben der fin­ni­schen Sau­na gibt es vie­le ver­schie­de Arten von Sau­na.

Welche Saunaarten gibt es?

  • Hamam
  • Block­haus­sauna
  • Infra­rot Sau­na
  • Bio­sau­na
  • Dampf­sauna
  • Sana­ri­um
  • The­mens­auna
  • Erd­sau­na
  • Stol­len­sauna
  • Iri­sches Wär­me­bad
  • Cal­da­ri­um
  • Rauch­sau­na
  • Fass­sauna
  • Römi­sches Dampf­bad
  • Tepi­da­ri­um
  • Ban­ja
  • Baby­sau­na

Sauna, Erholung für Körper, Geist und Seele: Steine mit der Aufschrift Body Soul Relax

Wieviel Saunagänge sind sinnvoll?

Ange­mes­sen sind 2–3 Sau­na­gän­ge pro Besuch.

Ein Sau­na­bad dau­ert durch­schnitt­lich zwi­schen 10 und 15 Minu­ten.

Den­ke dar­an, dass es auf den obe­ren Bän­ken hei­ßer ist und habe ein gro­ßes Bade­tuch zum Unter­le­gen dabei. 

Du soll­test dabei immer auf Dei­nen Kör­per hören. Die Zeit Dei­nes Sau­na­gangs kannst Du Dir mit der Sand­uhr in der Sau­na ein­stel­len.

Nach dem Ver­las­sen der Sau­na bit­te immer duschen, am bes­ten mit kal­tem Was­ser. Danach kannst Du Dich im Ruhe­raum ent­span­nen oder an der fri­schen Luft.

Um Dei­nen Flüs­sig­keits­haus­halt aus­zu­glei­chen, trin­ke bit­te wäh­rend und nach Dei­nem Sau­na­gang aus­rei­chend.

Sau­na­be­su­che sind 1 bis 2x in der Woche sinn­voll.

Wann gehe ich am besten in die Sauna?

Emp­foh­len wird am Nach­mit­tag oder frü­hen Abend. Pro­bie­re es am bes­ten aus und schaue, was Dir gut­tut.

So wie beim Sport auch, soll­test Du nicht direkt nach dem Essen in die Sau­na gehen.

Was gibt es für Saunen?

  • Schwitz­hüt­ten
  • Dampf­bad
  • Mobil­sau­nen
  • Salz­sauna
  • Dampf­du­sche
  • Infra­rot­ka­bi­nen
  • Fas­sauna
  • Heim- und Gar­ten­sauna

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