Gefühle sind unsere Sinneswahrnehmungen & Emotionen entstehen aufgrund von Empfindungen und machen unser Leben aus.
Definition von Gefühlen
Gefühle sind Sinneswahrnehmung, die von außen auf unser Gehirn einwirken. Daraus entsteht eine körperliche Empfindung, unser Fühlen. Ohne Gedanken, Bewertungen und Interpretationen.
Eine Reaktion wie beispielsweise lachen oder zitternde Hände.
Gefühle sind das, was wir ausschließlich in diesem Moment empfinden, aus der Situation heraus, die jetzt gerade stattfindet.
Gefühle fühlen und ausdrücken
Gefühle kommen und gehen und machen unser Leben bunt. Sie bringen Menschen zusammen und stärken unsere Liebe, wir kommunizieren in Beziehungen miteinander.
Tipp zum Weiterlesen: Erfüllte Beziehungen
Wenn wir in Balance sind, dann drücken wir die Gefühle gegenwärtigen Moment aus und fühlen das Gefühl, wenn es da ist.
Manchmal gibt es Situationen, wo wir vielleicht denken, dass nicht der passende Moment da ist. Dann hilft es, die Situation nochmal später „nachzufühlen“ bzw. Dir wieder vor Augen zu rufen, damit sich das Gefühl ausdrücken kann und den Körper entlastet.
Wie lange dauert ein Gefühl?
Ein Gefühl dauert ca. 90 Sekunden an und kann höchstens bis zu 3 Minuten andauern. Danach entscheidet die Person selbst, ob sie in diesem emotionalen Zustand bleibt, oder ihre Emotionen reguliert, um sich neu zu entscheiden.
Was sind die bekanntesten Gefühle?
- Freude
- Glück
- Zuneigung
- Angst
- Trauer
- Ärger
- Überraschung
- Ekel
Tipp zum Weiterlesen: Die 4 Glückshormone
Was ist Liebe?
Liebe ist kein Gefühl, sondern ein Bewusstseinszustand und unser natürlicher Seinszustand. Sie hängt von nichts und niemandem ab, sondern ist unsere ureigene Natur.
Welche Arten von Liebe gibt es?
Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es unterschiedliche Arten von Liebe.
Die Liebe von Eltern und Kindern, Freundschaft oder zwischen Liebespartnern.
Liebe ist ein starkes Gefühl, wodurch Freude, Glück oder Geborgenheit erfahren werden können. Dies löst dann eine körperliche Reaktion hervor, wie Wohlbefinden oder Aufregung.
Liebe kann uns schwierige Situationen ertragen lassen. Sie hilft uns, durch Menschen die wir lieben und die für uns da sind, diese Situation zu meistern.

Definition von Emotionen
Emotionen entstehen meist aus inneren Vorstellungen eines Ereignisses, was in der Vergangenheit oder in der Zukunft lieg,t in das wir uns hineinversetzen.
Es kann auch eine Erinnerung unseres Verstandes sein, der eine früher erlebte Situation mit der aktuellen verknüpft, da er eine ähnliche Situation bereits in der Vergangenheit erlebt hat.
Tipp zum Weiterlesen: Emotionen regulieren
Was passiert bei einer Emotion?
Die Emotion entsteht also in unserem Kopf, genauer gesagt in unserem limbischen System.
Unser Verstand versucht, die Dinge einzuordnen, zu kategorisieren und zu bewerten. Das gibt ihm Sicherheit und er macht dann eine „Geschichte“ daraus.
Eine Emotion löst also durch Gedanken ein bestimmtes Gefühl aus. Unser Verstand kann nämlich nicht unterscheiden zwischen Vorstellung und Realität.
Beispiel: Du schaust auf Deinen Kontostand, der im Minus ist.
Eine Emotion kann eine bestimmte Stimmung oder Gefühlsregung auslösen. Sie entsteht meist aus einer Geschichte, die wir um das Ereignis herum bilden: Hoffnung, Enttäuschung oder Angst.
Beispiel: Der Kontostand ist einfach nur im Minus, dass ist die Realität. Du machst Dir vielleicht jetzt Sorgen, wie Du die nächste Rechnung bezahlen sollst.
Eine Emotion entsteht also aus Gedanken und einem Gefühl, was daraus folgt.
Wut, Ärger und Enttäuschung sind Emotionen, die mit dem anderen nichts zu tun haben.
Sie kommen aus der Vergangenheit und einer Geschichte, die Dein Verstand mit dieser Situation verknüpft hat.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstverantwortung
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Transform your Life
Wir können natürlich auch ein „positives“ Gefühl in uns erzeugen, indem wir eine Situation visualisieren, die bei uns Vorfreude oder angenehme Gefühle auslöst. Alles entsteht in uns selbst.
Was ist Angst?
Es gibt 2 Formen der Angst. Angst, die aus einer bedrohlichen Situation heraus entsteht. Wenn uns beispielsweise ein wildes Tier im Wald begegnet, was bei uns Angst auslöst.
Psychologische Angst
Angst ist die Vorstellung unseres Verstandes eines Ereignisses, was erst in der Zukunft stattfindet. Das löst dann die Emotion Angst aus.
Wie wissen allerdings in unseren Gedanken gar nicht wirklich den Ausgang dieser Situation. Es ist nur eine Vorstellung davon, was passieren könnte.
Tipp zum Weiterlesen: Mindset

Wie wird aus einem Gefühl eine Emotion?
Wenn wir Gefühle unterdrücken, dann beeinträchtigt das unseren Körper und den Geist. Es heißt ja auch nicht umsonst Gefühle: Geh und Fühle.
Diese Emotionen werden im Körper gespeichert und kommen später als destruktive Emotionen zurück.
Viele mussten ihre Gefühle in der Kindheit unterdrücken, die damals schmerzhaft oder nicht „gewollt“ waren und fingen so an, sich anzupassen. Die Folge sind später Menschen, die auch im Erwachsenenalter nicht mit sich verbunden sind oder ihre Gefühle weiter verdrängen, was mit einem niedrigen Selbstwert verbunden ist.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstliebe
Wir führen dann nicht das Leben, was wir uns wirklich vom Herzen wünschen, sondern vielleicht ein Leben wie die Menschen in unserer Umgebung oder ähnlich, wie es uns die Eltern vorgelebt haben.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstverwirklichung
Der Körper, unser unbewusster Geist
Unser Körper hat nicht die Möglichkeit zu denken, er ist immer im „Hier und jetzt“ und er fühlt genau das, was jetzt gerade da ist, also Deine Gedanken, Gefühle und Emotionen.
Beispiel: Du bist nach einer Trennung, die Du noch nicht verarbeitet hast, an einem Ort, an dem Du in der Vergangenheit mit Deinem Soulmate gewesen bist. Dann fühlt der Körper diese Traurigkeit, als wäre sie jetzt gerade da und real.
So wird der Körper unbewusst auf diese Gefühle konditioniert und reagiert bei einer ähnlichen Situation mit der gleichen Reaktion.
Indem wir über bestimmte Gedanken immer wieder nachdenken, fühlt unser Körper dieses Ereignis ständig neu, so als wäre es real.
Der Körper lebt also in der Vergangenheit und Du reaktivierst mit diesen Emotionen auch immer wieder die Vergangenheit von neuem bzw. dieses Ereignis.
Wenn Du eine gewisse emotionale Intelligenz für diesen Prozess entwickelt hast, dann kannst von diesen Emotionen loslassen und Deinen Körper später mit positiven Emotionen neu konditionieren.
Ein guter Coach oder ein Psychologe kann Dich dabei auf Deinem Weg unterstützen.
Tipp zum Weiterlesen: Selbstbewusstsein

8 Methoden, wie Du loslassen kannst von alten Emotionen
Damit die alten Emotionen Deinen Körper verlassen können, löse diese Spannungen auf, damit die blockierte Energie wieder fließen kann.
Wenn Du schon ein gutes Körpergefühl hast oder beispielsweise regelmäßig Sport treibst, dann spürst Du genau, was Du jetzt gerade brauchst und fühlst Dich danach frei und wieder gereinigt.
- Tanzen
- Boxen
- Joggen
- Sport allgemein
- Schreien
- Loslassen mit der Freudenberg-Methode®
- Mit Hilfe eines guten Coaches
- Ho´oponopono: Anwendung Ho´oponopono
Warum ist das Thema Achtsamkeit so wichtig?
Das Thema Achtsamkeit hilft dabei, uns auf den aktuellen Moment fokussieren, ohne ihn zu bewerten.
Deshalb ist es so wichtig, unser Mindset und unser Selbstbewusstsein zu stärken und anzupassen, damit wir unsere aktuelle Realität verändern können.
Tipp zum Weiterlesen: Achtsamkeit