Definition von emotionaler Intelligenz

Emo­tio­na­le Intel­li­genz ist die Fähig­keit, eige­ne und frem­de Gefüh­le rich­tig ein­zu­schät­zen, zu ver­ste­hen und zu beein­flus­sen.

Die Fähig­keit, posi­ti­ve Gefüh­le zu ver­stär­ken und nega­ti­ve Gefüh­le abschwä­chen hat einen gro­ßen Ein­fluss auf unse­re Ener­gie und Leis­tungs­fä­hig­keit. 

Her­aus­for­de­run­gen und Belas­tun­gen kön­nen schnel­ler über­wun­den wer­den und es ent­steht emo­tio­na­le Sicher­heit und Selbst­ver­trau­en aus uns selbst her­aus. 

Ein emo­tio­nal intel­li­gen­ter Mensch besitzt Ein­füh­lungs­ver­mö­gen. Er wird nicht von sei­nen Emo­tio­nen über­mannt, son­dern kann sich im All­tag „situa­ti­ons­ge­recht“ ver­hal­ten. 

Emo­tio­na­le Intel­li­genz ist der Schlüs­sel für ein erfüll­tes Leben für pri­va­ten und beruf­li­chen Erfolg. 

Es bedeu­tet, dass wir nega­ti­ve Emo­tio­nen regu­lie­ren und gleich­zei­tig Freu­de, Ent­schlos­sen­heit und Wert­schät­zung stei­gern und emp­fin­den kön­nen. 

Wir sind nicht die Emo­ti­on, wir haben eine Emo­ti­on. 

So kön­nen wir unser Leben in vol­len Zügen genie­ßen und gehen aus emo­tio­na­len Situa­tio­nen gestärkt her­vor.

Zur emo­tio­na­len Intel­li­genz gehört auch, die nega­ti­ven Din­ge zu sehen, wie sie sind, sie anzu­neh­men. 

In fast jeder Situa­ti­on wer­den Emo­tio­nen und Gefüh­le in uns aus­ge­löst. So wie wir den­ken und füh­len, wer­den unse­re Reak­tio­nen und Hand­lun­gen aus­ge­rich­tet sein. 

Wenn sich aller­dings bei­spiels­wei­se über ande­re Men­schen urtei­lend geäu­ßert wird, dann geben wir dem in Form von Nicht­be­tei­li­gung kei­nen Raum und am bes­ten auch kei­ne Gegen­ar­gu­men­te, um es nicht noch wei­ter hoch zu kochen.

Wir hören aktiv zu, kom­men­tie­ren nicht und wech­seln dann even­tu­ell das The­ma. Gleich­zei­tig ist es wich­tig, gera­de in Grup­pen oder Unter­neh­men, ent­spre­chen­de Maß­nah­men für Ver­än­de­rung ein­zu­lei­ten. 

Manch­mal nei­gen Men­schen auch dazu, sich mit nega­ti­ven Din­gen zu beschäf­ti­gen, wenn sie kei­ne Zie­le oder sinn­vol­len Her­aus­for­de­run­gen haben. 

Auf­rich­ti­ges Feed­back, Lob und Aner­ken­nung hilft dem Men­schen, der sich dadurch gese­hen und wahr­ge­nom­men fühlt.

Wich­tig: Sprecht mit­ein­an­der und nicht über­ein­an­der. 

Welche 10 Vorteile hat emotionale Intelligenz?

• Du führst lie­be­vol­le und erfüll­te Bezie­hun­gen
• Du hast wesent­lich mehr Ener­gie und bist leis­tungs­fä­hi­ger
• Hohes Selbst­be­wusst­sein
• Du fin­dest Selbst­ver­trau­en und emo­tio­na­le Sicher­heit in Dir
• Prak­ti­zie­ren von Selbst­lie­be
• Du setzt Dich und Dein Wohl­be­fin­den an 1. Stel­le
• Du erreichst schnel­ler Dei­ne gesteck­ten Zie­le 
• Erfolg­rei­che Kom­mu­ni­ka­ti­on in Bezie­hun­gen
• Du lebst Dei­ne Fähig­kei­ten und Talen­te in beruf­li­cher Hin­sicht
• Du reflek­tierst regel­mä­ßig Dein Ver­hal­ten für akti­ve Ent­wick­lung und Wachs­tum

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Das Konzept der emotionalen Intelligenz

Durch den Best­sel­ler­au­tor und Psy­cho­lo­gen Dani­el Gole­man wur­de das Kon­zept der Emo­tio­na­len Intel­li­genz (EQ) bekannt.  

Psy­cho­lo­gen sind sich einig, dass die sozia­len Fähig­kei­ten durch Trai­ning und Coa­ching ver­bes­sert wer­den kön­nen. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Kom­mu­ni­ka­ti­on in Bezie­hun­gen

Ein hoher EQ hilft dabei, erfüll­te Bezie­hun­gen auf­zu­bau­en und acht­sam zu kom­mu­ni­zie­ren. 
Der IQ (Intel­li­genz­quo­zi­ent), ist die Maß­an­zahl für die ratio­na­le Intel­li­genz. Ab 130 gilt man als hoch­be­gabt. 

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Bist Du eine Scan­ner-Per­sön­lich­keit?

10 Kompetenzen der emotionalen Intelligenz

Emo­tio­na­le Intel­li­genz ist nur ein Ober­be­griff für vie­le Kom­pe­ten­zen und Fähig­kei­ten und spielt für alle Arten von zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen eine wich­ti­ge Rol­le. 

Achtsamkeit

Durch regel­mä­ßi­ge Medi­ta­ti­on und Acht­sam­keits­übun­gen ler­nen wir Emo­tio­nen zu regu­lie­ren und bewuss­ter wahr­zu­neh­men und somit in unse­rer Balan­ce zu sein.

Soziale Kompetenz

Eine wich­ti­ge Kom­po­nen­te, um Bezie­hun­gen in jedem Bereich zu Men­schen auf­zu­bau­en, zu pfle­gen und zu erhal­ten.

Die Fähig­keit, ande­re zu moti­vie­ren und in Grup­pen gemein­sam in effek­ti­ver Zusam­men­ar­beit die gesteck­ten Zie­le zu errei­chen. 

Kommunikationsfähigkeit

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit meint die Fähig­keit, aktiv zuzu­hö­ren und die eige­ne Posi­ti­on klar und deut­lich zu ver­mit­teln. Ver­trau­en und Zuver­läs­sig­keit sind Stan­dards. 

Menschenkenntnis

Sie kön­nen ande­re Per­so­nen in rela­tiv kur­zer Zeit ein­schät­zen, anhand von Kör­per­spra­che, Mimik und Ges­tik.
Sie deu­ten das Ver­hal­ten auf­grund von eige­nen gemach­ten Erfah­run­gen.

Tipp zum Wei­ter­le­sen: Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter

Empathie

Gefüh­le ande­rer ver­ste­hen, erken­nen und Nach­emp­fin­den, was grund­le­gend für zwi­schen­mensch­li­che und erfüll­te Bezie­hun­gen von Wich­tig­keit ist.

Selbstregulierung

Selbst­re­gu­lie­rung ist die Fähig­keit, die eige­nen Emo­tio­nen zu regu­lie­ren, so dass impul­si­ves Han­deln ver­hin­dert wird und vor der Reak­ti­on neu gewählt wer­den kann. 

Intuition

Emo­tio­nal intel­li­gen­te Men­schen sind mit Ihrer Intui­ti­on ver­bun­den und hören auf ihr Bauch­ge­fühl.

Selbstwahrnehmung

Emo­tio­nal intel­li­gen­te Men­schen haben das Ver­ständ­nis für die eige­nen Emo­tio­nen. Ken­nen Ihre Stär­ken und Schwä­chen und ken­nen Ihre Wer­te und Zie­le.

Selbstbewusstsein

Die Betrof­fe­nen ler­nen nie aus, sind inter­es­siert und neu­gie­rig auf das Leben. Sie las­sen sich auf Neu­es ein, sind krea­tiv und selbst­be­wusst. Sie tun, was sie lie­ben und kom­men dadurch regel­mä­ßig in soge­nann­te Flow-Zustän­de.

Selbstreflexion

Die­se Men­schen reflek­tie­ren sich regel­mä­ßig, erwei­tern ihr Bewusst­sein und sind offen für neue Per­spek­ti­ven, was die Ent­wick­lung för­dert. 

Coaching

Ein guter Coach kann dabei hel­fen, sich selbst zu reflek­tie­ren, mehr Selbst­be­wusst­sein zu ent­wi­ckeln und kon­kre­te Ver­än­de­run­gen her­bei­zu­füh­ren.

Emotionale Intelligenz und Leadership

Emo­tio­na­le Intel­li­genz ist für Lea­der­ship und erfolg­rei­che Unter­neh­mens­füh­rung sowie gute Zusam­men­ar­beit im Team ent­schei­dend. Die Füh­rungs­kräf­te ermög­li­chen den Mit­ar­bei­tern Ihre zu erken­nen und Ihre Emo­tio­nen zu regu­lie­ren. Dies führt zu Moti­va­ti­on im Team, bes­se­rer Zusam­men­ar­beit und einer erhöh­ten Leis­tungs­fä­hig­keit.  

Bessere sportliche Leistungen durch positive Energie

„Posi­ti­ve Ener­gie“ ist für Hoch­leis­tungs­sport­ler, Unternehmer/innen und alle Men­schen wich­tig, die lang­fris­tig beson­de­re Leis­tun­gen voll­brin­gen. Sie set­zen sie ihre Fähig­kei­ten und Talen­te krea­tiv in ihren Flow-Zustän­den um.

So spü­ren sie oft ihre star­ken Leis­tun­gen bzw. Anstren­gun­gen nicht und erho­len sich sehr schnell wie­der, falls es mal über­mä­ßig viel gewe­sen sein soll­te.

Sie set­zen krea­ti­ves Poten­ti­al in Erfol­ge um und füh­len sich sogar mit die­sen Belas­tun­gen wohl und genie­ßen sie. 

Da sie den Tag über vol­ler Begeis­te­rung bei der Sache sind und an ihrem Ziel arbei­ten, sind sie nach ein paar Stun­den Schlaf wie­der wach und arbei­ten vol­ler Freu­de und Enga­ge­ment wei­ter und ihre Leis­tun­gen lie­gen weit über dem Durch­schnitt und es han­delt sich um Men­schen mit star­ker Ent­schlos­sen­heit und Zielstrebigkeit.Auch unter den Begrif­fen High Per­for­mer oder Scan­ner-Per­sön­lich­keit bekannt.

Sie sind oft immun gegen Krank­hei­ten, da sie sich genährt und erfüllt und füh­len, sich gut ken­nen und genau wis­sen, wie und wo sie wie­der Kraft und Ener­gie tan­ken kön­nen. 

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