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Definition von unerwiderter Liebe

Von uner­wi­der­ter Lie­be spre­chen wir, wenn wir für eine Per­son star­ke Gefüh­le hegen, die nicht in der Inten­si­tät erwi­dert wer­den und/ oder die nichts davon weiß.

Die Psy­cho­lo­gie spricht in extre­mer Form von Ero­to­mie bzw. Lie­bes­wahn oder über­stei­ger­ter sexu­el­ler Anzie­hungs­kraft.

Welche Personen sind häufig betroffen?

Betrof­fe­ne sind häu­fig Per­so­nen mit Bin­dungs­angst, da sie deren Ver­hal­tens- und Bezie­hungs­mus­ter akti­vie­ren. Wenn sich die ange­him­mel­te Per­son dann zurück­zieht, ver­stär­ken sie ihre Bemü­hun­gen noch, da es ihre Ver­lust­ängs­te ver­stärkt, ein Kreis­lauf.

Oft han­delt es sich dabei um eine ein­sei­ti­ge, über­ro­man­ti­sier­te, idea­li­sier­te Schwär­me­rei. Oder der Betrof­fe­ne bil­det sich ein, dass der/die ande­re auch Gefüh­le hegt, sie aber für sich behält. Häu­fig bezie­hen sie sich auch auf eine uner­reich­ba­re, frem­de oder berühm­te Per­sön­lich­keit.

Wunsch nach vollkommener Liebe

Der Wunsch nach Bin­dung ist erst­mal voll­kom­men nor­mal. Bei dem Typ „uner­wi­der­ten Lie­be“ han­delt es sich dabei oft um den Wunsch nach einer soge­nann­ten „voll­kom­me­nen Lie­be“ die sich aus die­sen 3 Kom­po­nen­ten zusam­men­setzt:

  • Ver­traut­heit
  • Lei­den­schaft
  • Bindung/ Fest­le­gung

Emotionale Abhängigkeit bei unerwiderter Liebe

Der über­stei­ger­te Wunsch nach emo­tio­na­ler Nähe hat hier nichts mit Lie­be zu tun, son­dern ist meist auf eine star­ke, sexu­el­le Anzie­hung zurück­zu­füh­ren.

Natür­lich ist eine Abhän­gig­keit erst­mal schmerz­haft, wenn die Gefüh­le nicht erwi­dert wer­den. Sie kann sogar kör­per­li­che Sym­pto­me her­vor­ru­fen.

Hier hilft meis­tens nur ein Kon­takt­ab­bruch, damit der Betrof­fe­ne wie­der für ande­re Per­so­nen in sei­nem Umfeld offen ist.

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Häufige Ursachen für unerwiderte Liebe

  • Lan­ge, anhal­ten­de Gefüh­le für einen Ex-Part­ner
  • Ver­liebt­heit in eine Per­son, die die­se Gefüh­le nicht erwi­dert
  • Schwär­me­rei für eine nicht ver­füg­ba­re Per­son, wie Prominente/r, ver­ge­be­ne oder ver­hei­ra­te­te Per­so­nen
  • In einer Freund­schaft mit dem Schwarm, mit der Hoff­nung, dass sich eine Bezie­hung ergibt

Beziehungs- und Verhaltensmuster bei unerwiderter Liebe

Wenn Du Dich also immer wie­der in Per­so­nen ver­liebst, die aus bestimm­ten Grün­den nicht ver­füg­bar sind, dann fra­ge Dich:

  • Wel­ches Mus­ter kann ich hier erken­nen?
  • Wie ähneln sich die Men­schen vom Wesen her, in die ich mich ver­lie­be?
  • Erin­nern sie mich an Eltern, Groß­el­tern, Bezugs­per­so­nen?
  • Wel­che Ver­hal­tens­wei­sen sind das genau?
  • Tun sie mir gut?
  • Oder füh­le ich mich hin­ge­zo­gen, weil mir das Ver­hal­ten ver­traut ist/ weil ich es ken­ne?

Unser Unterbewusstsein steuert, in wen wir uns verlieben

In wen wir uns ver­lie­ben, wird zu über 90% von unse­rem Unter­be­wusst­sein gesteu­ert.

In Fall von „uner­wi­der­ter Lie­be“ spie­len ein­schrän­ken­de Glau­bens­sät­ze zum The­ma Bezie­hun­gen eine gro­ße Rol­le. Wenn Du Dei­ne Glau­bens­sät­ze trans­for­mierst, kannst Du die­se Erfah­run­gen wesent­lich schnel­ler los­las­sen.

Ler­ne Dich selbst bes­ser ken­nen und ver­ste­hen.

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